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Bremer Friedensforum weist auf Klimakiller Militär und Krieg hin
Etwa 2000 Schülerinnen und Schüler, Kinder und Erwachsene demonstrierten zusammen mit den streikenden Mitarbeiter*innen der Bremer Verkehrsbetriebe BSAG unter dem Motto „Verkehrswende statt Weltende – Wir fahren zusammen, wir streiken zusammen“. Einer der Redner von FFF, Klaus-Nikos Günther, forderte, dass eine Verkehrswende geschehen und dafür der Nahverkehr ausgebaut werden müsse. Andere Forderungen, die gestellt wurden, waren Verbesserung und Erweiterung der Fahrradwege sowie einen kostenlosen Nahverkehr. Außerdem wurde die Wiedereinführung der „Brötchentaste“ für kostenloses 20minütiges Parken in Bremen scharf kritisiert. Das Bremer Friedensforum unterstützte die Demonstration und machte darauf aufmerksam, dass nicht nur Kriege, sondern schon das Militär an sich zu den größten Klimakillern gehören. So hieß es auf einem Schild: „Militär und Krieg Klimakiller Nr. 1“. Es solidarisierten sich weitere Gruppen mit den jungen Menschen wie attac, Greenpeace, der Verkehrsclub VCD, Psychologists und Architects for Future und andere. Auch Sea Shepherd war dabei. Während der Eröffnungskundgebung gab es auch Musikbeiträge. Nach der Kundgebung setzte sich der Demonstrationszug Richtung Neustadt in Bewegung, wo er sich mit dem Protestzug von Ver.di vereinte und mit ihm gemeinsam weiterzog. Eine Trommlergruppe verstärkte während des Marsches die Stimmung der Demonstrierenden und die Aufmerksamkeit der Passanten.Download: Flyer
Fotos: Hartmut Drewes
Erstellt am: 04.03.2024
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