Veranstaltung
Datum: | 11. April 2009 |
Ort: | Bremen |
Zeit: | 11:00 Uhr |
Ostermarsch 2009
Unter dem Titel "Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung!" ging Dr. Sabine Schiffer vom Erlanger Institut für Medienverantwortung auf der Rede vor 300 Ostermarschierern in Bremen den Formeln der Kriegspropaganda seit dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien 1999 bis heute nach.Wie mittels sprachlicher Tricks und über Medien gestreuter PR nicht nur Legitimation für Kriegseinsätze geschaffen werden soll, sondern sogar die NATO ihr Aufgabenfeld umdefinierte, wird deutlich.
Die NATO hat sich zum politischen Akteur aufgeschwungen und gehört ebenso abgeschafft wie andere kriegsfördernde Strukturen: Weltbank, IWF, die Vorherrschaft des Dollars, Militär und Waffenindustrie, Kernenergie und gewaltverherrlichende Medienprodukte - viel zu tun für alle, die den Glauben an die Menschheit nicht aufgeben. Wer Frieden will, muss für Gerechtigkeit sorgen - und kann ganz sicher sein, dass es für Krieg keinerlei Rechtfertigung geben kann und schon gar nicht die einer fadenscheinigen "Friedenssicherung"!
Downloads:
Einleitung von Hartmut Drewes
Rede von Dr. Sabine Schiffer
Video-Dokumentation
Bilder: