Atomgefahr

Mit der Übertragung von Reststrommengen wird der Atomausstieg verzögert

Deutschlands letzter Siedewasserreaktor, der Block C in Gundremmingen, hat laut Betriebsbericht des AKW vom 16. Januar 2018 Reststrommengen übertragen bekommen. Damit wird der Betrieb, der nach 32 Jahren Regellaufzeit eigentlich etwa vor einem Jahr am 18. Januar 2017 beendet werden sollte, erneut verlängert. Hinter der Übertragung von 30 Milliarden Kilowattstunden „Reststrom“ vom AKW Mülheim-Kärlich bei Koblenz steht ein fast schon vergessener Atomkrimi. Es lohnt sich diese Geschichte in Erinnerung zu rufen.

von Raimund Kamm | .ausgestrahlt-Blog

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Erstellt am: 29.01.2018
20:56:20
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