„Aufrüstung zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit oder konfrontativer Rüstungswettlauf?“ 


Termin Details


Der Arbeitskreis Frieden – Europa – Internationales der Bremer SPD lädt zur Veranstaltung „Aufrüstung zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit oder konfrontativer Rüstungswettlauf?“ ein:

Montag, 2. Juni 2025, 19.00 Uhr
Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen
mit Prof. Michael Brzoska, Senior Fellow, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg

Aktuell scheint unter sogenannten Sicherheitsexperten Einigkeit zu bestehen, dass Deutschland und die europäischen Nato-Staaten erheblich aufrüsten müssen, um Russland vor einem Angriff abzuschrecken.

Die fiskalische Schuldenbremse gilt nicht mehr, wenn es um die Finanzierung von Rüstung geht. Aber welche militärischen Fähigkeitslücken bestehen eigentlich, die angeblich nur durch Aufrüstung zu schließen sind?

Warum brauchen wir mehr Militärausgaben, obwohl die europäischen Nato-Staaten unter Berücksichtigung der Kaufkraftparitäten auch heute noch mehr Geld für Militär ausgeben als das kriegsführende Russland?

Konkrete Vorschläge der vorherrschenden Politik für Rüstungskontrolle oder gar gegenseitige Abrüstung gibt es nicht.

Und birgt gegenseitige Aufrüstung nicht die Gefahr eines gefährlichen Rüstungswettlaufes, der jederzeit in eine militärische Eskalation umschlagen kann?

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