Pünktlich zum Ostermarsch: Neustart der Website

neue WebsitePünktlich zum Ostermarsch ’24 starten wir die Website des Bremer Friedensforums im neuen Gewand. Wir hoffen, die Website wird dadurch noch interessanter und lädt ein zum Stöbern!

Auch wenn wir uns viel Mühe gegeben haben, werdet ihr bestimmt noch Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten finden – wenn ihr uns dann schreibt (an newsletter@bremerfriedensforum.de), würden wir uns darüber sehr freuen!

Die Resolution 2728 (2024) des Sicherheitsrats im Wortlaut

Resolution 2728 (2024)
verabschiedet auf der 9586. Sitzung des Sicherheitsrats am 25. März 2024 im Wortlaut
Der Sicherheitsrat,
geleitet von den Zielen und Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen,
unter Hinweis auf alle seine einschlägigen Resolutionen zur Situation im Nahen Osten, einschließlich der palästinensischen Frage, Weiterlesen… „Die Resolution 2728 (2024) des Sicherheitsrats im Wortlaut“

Rüstungshochburg Bremen

Die Rheinmetall AG ist das größte Rüstungsunternehmen in Deutschland und das fünftgrößte in Europa. Das Unternehmen ist weltweit tätig: Rheinmetall unterhält 174 Standorte und Produktionsstätten in 33 Ländern.

Neuerdings will Rheinmetall in der Ukraine mit einer Fabrik vertreten sein, die dort Artilleriemunition produziert.

Der Bau von Panzern in der Ukraine ist ebenfalls geplant.

Aktuell beteiligt sich Rheinmetall auch am Ausbau der US-Rüstungsindustrie.

In einer neuen Fabrik in Weeze (Nordrhein-Westfalen) sollen Teile der Kampfjets F-35 hergestellt werden. Weiterlesen… „Rüstungshochburg Bremen“

Steadfast Defender

„Steadfast Defender 2024“ ist mit 90.000 Soldaten aus 31 Mitgliedsländern das größte NATO-Manöver seit Ende des letzten Kalten Krieges und richtet sich im Gegensatz zu früheren Großmanövern ausdrücklich gegen die Russische Föderation. Hier sind 15 Gründe, „Steadfast Defender 2024“ abzulehnen. Sicher gibt es noch einige Dutzend mehr.

1. Mit dem Großmanöver „Steadtfast Defender 2024“ macht sich Deutschland für einen Krieg gegen die Russische Föderation bereit. Wer Kriege nicht will, braucht keine Großmanöver, sondern Verhandlungen und Verträge. Deutschland ist seit zwei Jahren faktisch eine Kriegspartei und an der Planung ukrainischer Terrorangriffe auf zivile russische Ziele, zum Beispiel auf die Krim-Brücke, beteiligt.

2. Mit „Steadfast Defender 2024“ soll Deutschland wieder „kriegstüchtig“ werden. Eine „kriegstüchtige“ Nation hat keine Friedenswünsche mehr. Sie braucht verlässliche Kriegsbereitschaft an einer stabilen Heimatfront, die den Krieg als legitimes Mittel der Politik begrüßt. […]

Download: Link zum vollständigen Artikel von Bernd Fischer

Aufruf des DGB. Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

Wir rufen auf: geht auf die Straße zu den Ostermärschen! Unsere gemeinsame Botschaft lautet: „Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!“. Wir brauchen eine Politik, die das Denken in Feindbildern überwindet. Denn das spielt den Rechtsextremen in die Hände. Sie spalten unsere Gesellschaften und wollen mit ihrem Nationalismus das europäische Friedensprojekt zerstören. Dieses Jahr feiern wir den 75. Geburtstag des Grundgesetzes – und damit auch das dort verankerte Friedensgebot. Als Lehre aus zwei Weltkriegen hat sich Deutschland in seiner Verfassung dazu verpflichtet, als gleichberechtigtes Mitglied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen und sich nie wieder an der Vorbereitung eines Angriffskrieges zu beteiligen. Die Politik der Bundesregierung muss sich auch daran messen lassen, wie ernst sie das Friedensgebot des Grundgesetzes nimmt und ob sie dazu beiträgt, es mit neuem Leben zu erfüllen.

Der DGB-Aufruf konnte bis zum 17.03.2024 unterzeichnet werden.

Download: Link zum Aufruf des DGB

„Bedrohter Diskurs – Deutsche Stimmen zum Ukrainekrieg“

(von links oben nach rechts unten: Helmut Donat, Joachim Schuster, Gerhard Schäfer, Peter Sörgel, Walter Ruffler, Hermann Vinke)

Am 14. März 2024 debattierte der Deutsche Bundestag auf Antrag der CDU über die Lieferung des Marschflugkörpers „Taurus“ an die Ukraine. Rolf Mützenich (Vorsitzender der SPD-Fraktion) wagte es, in der Debatte die folgende Frage zu stellen: „Ist es nicht an der Zeit, dass wir nicht nur darüber reden, wie man einen Krieg führt, sondern auch darüber nachdenken, wie man einen Krieg einfrieren und später auch beenden kann.“ Große Empörung bei der CDU, FDP, den bellizistischen Grünen und (fast unisono) bei den Medien! Weiterlesen… „„Bedrohter Diskurs – Deutsche Stimmen zum Ukrainekrieg““

„Ich weiß nicht, wer übrig bleiben wird in Gaza“ – Kundgebung am 16. März 2024


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Free Gaza! Free Palestine! Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz am 16. März 2024. Krieg ist ein oft benutztes Wort, aber Krieg gibt es allenfalls unter Gleichstarken. Kinder, Frauen und die gesamte palästinensische Bevölkerung sind keine Kriegsbeteiligte, sie sind wehrlose Opfer eines erbarmungslosen Vernichtungsfeldzuges, der offenbar durch niemanden gestoppt wird. Weiterlesen… „„Ich weiß nicht, wer übrig bleiben wird in Gaza“ – Kundgebung am 16. März 2024″

Die Rede von Bernd Fischer bei der Palästina-Demo am 16. März

Bernd Fischer, Rede auf der Kundgebung der Bremer palästinensischen Gemeinde am Samstag, den 16.03.2024, auf dem Bremer Marktplatz:

Verehrte Anwesende, liebe Freundinnen und Freunde der Bremer palästinensischen Gemeinde!

Ich bewundere Euch für Eure Ausdauer und für Eure Disziplin, mit der Ihr seid über 5 Monaten Woche für Woche auch jetzt im Fastenmonat Ramadan gemeinsam mit einer überschaubaren, aber langsam wachsenden Zahl sogenannter „Biodeutscher“ durch Bremen zieht, um gegen die Kriegsverbrechen der israelischen Armee in Gaza und im Westjordanland zu demonstrieren.

Ob diese Verbrechen jemals vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag als „Genozid“ anerkannt und verurteilt werden, dürfte den Leidtragenden in Gaza und im Westjordanland ziemlich egal sein, denn auch der israelischen Regierung scheint es egal zu sein, ob und von wem sie vor welchem Gericht gerade angeklagt wird. Weiterlesen… „Die Rede von Bernd Fischer bei der Palästina-Demo am 16. März“

„Norddeutschland für Palästina“ – Kundgebung und Demo in Hannover


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Am 9. März 2024 fand in Hannover die große Demonstration
„Norddeutschland für Palästina“ mit über 3500 Teilnehmern statt. Aufgerufen hatten pro-palästinensische Gruppen u.a. aus Hannover, Braunschweig, Hamburg, Bremen, Wolfsburg, Goslar, Kassel, Nienburg, Hildesheim und Salzgitter. Von Bremen fuhren zwei volle Busse, dazu einige private PKW und Bahnreisende, organisiert von der hiesigen palästinensischen Gemeinde. Weiterlesen… „„Norddeutschland für Palästina“ – Kundgebung und Demo in Hannover“