RHEINMETALL, Gefahr für Mensch und Umwelt

Plakat: Rheinmetall = Gefahr für den PlanetenAus einem Beitrag der Stiftung „ethecon“:

Lobbyismus und Korruption
In aller Welt nimmt RHEINMETALL Einfluss auf Regierungen und parlamentarische Entscheidungen. Dafür arbeitet der Konzern u. a, mit Korruption und setzt ehemalige Politiker*innen und bekannte Personen aus der Wirtschaft als Aushängeschilder und Türöffner ein. So ist etwa der ehemalige Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) Aufsichtsrat bei RHEINMETALL.  Ex-Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist bereits seit Anfang 2015 für RHEINMETALL tätig.
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Ukraine-Krieg: Kreml lobt Selenskij

Moskau. Der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow hat sich am Montag in Moskau positiv über die jüngsten Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij zu möglichen Verhandlungen im Krieg der beiden Länder geäußert. Selenskij hatte zuvor in einem Interview der BBC gesagt, auch mit Präsident Wladimir Putin sprechen zu können. Er bekräftigte in dem Interview die prinzipielle Bereitschaft, mit russischen Weiterlesen… „Ukraine-Krieg: Kreml lobt Selenskij“

Klima im Fadenkreuz – NATO als wachsender Umweltverschmutzer

2023 verursachte die NATO 15% mehr militärische Emissionen im Vergleich zu 2022, Deutschland sogar 55% mehr. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die die ärztliche Friedensorganisation IPPNW gemeinsam mit weiteren Nichtregierungsorganisationen anlässlich des NATO-Jubiläumsgipfels veröffentlicht, der heute in Washington DC beginnt.
Deutschland wird sich 2024 vorrausichtlich erstmalig seit 30 Jahren an die Zielvorgabe der NATO halten, 2% seiner Gesamtwirtschaftskraft für Verteidigungsausgaben aufzuwenden. Die am vergangenen Freitag vorgelegten Haushaltspläne der Bundesregierung sehen die Erfüllung des 2%-Ziels in jedem Jahr und einen stetigen Anstieg der Verteidigungsausgaben auf 80 Milliarden € im Jahr 2028 vor. Weiterlesen… „Klima im Fadenkreuz – NATO als wachsender Umweltverschmutzer“

Gedenken an Hinrichtung des Zwangsarbeiters Homme Hoekstra vor 80 Jahren

Grund: Er rechnete mit einer militärischen Niederlage Deutschlands.

Zu seinem 80.Todestag gedachten Bremerinnen und Bremer des 1911 geborenen Niederländers Homme Hoekstra, der 1943 aus seinem von Deutschland besetzten Land nach Bremen verschleppt und auf der Werft AG Weser im Stadtteil Gröpelingen zur Arbeit für das Naziregime gezwungen wurde.

Nach einem Musikbeitrag von Ortrud Staude, Akkordeon, begrüßten Wolfgang Brauer von der Geschichtswerkstatt Gröpelingen und Ute Pesara vom Beirat Gröpelingen die Anwesenden.
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Beitrag zur Mahnwache am 20. Juni 2024 (Hartmut Drewes, Bremer Friedensforum) Es muss verhandelt werden

Redner Hartmut Drewes
Hartmut Drewes

Heute ist der Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen, der auch in der Bundesrepublik verbunden mit dem „deutschen Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ in einer Feierstunde heute Mittag begangen wurde.
Gestern brachte der Weser-Kurier einen längeren Artikel über die über 100.000 Flüchtlinge aus Gaza, die in Kairo gestrandet sind. In ihm wird das Schicksal eines Neunzehnjährigen berichtet, der in Gaza einen kleinen Supermarkt betrieb. Nach einem Bombenangriff lag er in Gaza drei Tage unter Trümmern, wurde schwer an Arm und Schulter verletzt und verlor sein rechtes Auge. Er hat kein Geld, lebt in der 23-Millionen-Stadt Kairo die meiste Zeit auf der Straße und weiß nicht, wo er hinsoll.
Dieses Schicksal, verbunden mit viel Leid, erfahren auf der Welt etwa 50 Millionen Menschen, meistens durch Kriege, davon leben in Deutschland allein über eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine und weitere aus anderen Ländern, denen hier allerdings ein Dach über dem Kopf und ein Minimum zum Leben gewährleistet ist. Zugleich aber sind sie für einen Teil unserer Bevölkerung unwillkommenen Gäste, was sie zu spüren bekommen. Weiterlesen… „Beitrag zur Mahnwache am 20. Juni 2024 (Hartmut Drewes, Bremer Friedensforum) Es muss verhandelt werden“