Chor der Hamburger Gewerkschafter*innen • Initiative »Sedanstraße umbenennen«:
Textcollage ensemble • René Buschmann: »Der Antikrieg im Lied« – Songs zur Gitarre
• »Ich bin aus der Gesellschaftsordnung desertiert« – Texte, Lieder & Bilder gegen In-
lands- & Auslandseinsätze, ein Programm von Hartmut Barth-Engelbart • Hartmut
Botsmann über seine Aktionskunst der 1980er-Jahre am Kriegsklotz • »Die Störanfäl-
ligkeit der Sinne« – Ein unerhörtes Hörerlebnis mit einem ungenannten Klangensemble
• Marx‘ Sisters & Brothers: Anti-Kriegs-Revue (Gesang, Rezitation, Keyboard) • Dialog
»Fliege, Drohne fliege…« mit der »Antikriegsambulanz« (Lothar Zieske & René Senenko)
• Führung mit dem Bildhauer Volker Lang, Der Schöpfer des Hamburger Deserteurs-
denkmals erläutert seine Intentionen und den Werdegang der Entstehung des Gedenkortes
19:30 Uhr: »Ludwig Baumann«
Kurzfilm (7 Minuten) aus dem Jahr 2011
19:45 Uhr: »Ihr wärt zu mehr gut als zum blinden Welterobern«
Brechts „Kriegsfibel“ in Bild & Ton mit Sabine Kebir (Berlin), 60 min.
Gegen Kriegsertüchtigung, Aufrüstung, Waffenlieferung
Für Frieden, Diplomatie und Völkerverständigung
Alle Veranstaltungen finden am Deserteursdenkmal statt,
zwischen Dammtorbahnhof und Stephansplatz.
21 Uhr: »Joe Polowsky – ein amerikanischer Träumer«
(Dokfilm BRD 1986, 120min, Regie: Wolfgang Pfeiffer). Ein Taxifahrer aus Chicago ist
tief bewegt von seiner Begegnung als Soldat im 2. Weltkrieg mit der Roten Armee in
Torgau a.d. Elbe. Seine Beisetzung im Jahr 1983 am selben Ort wird zu einem deutsch-
sowjetisch-US-amerikanischen Projekt mit Unwägbarkeiten mitten im kalten Krieg.