Montagsdemo zum 1. September


Termin Details


Die MLPD macht mit und lädt ein zur Montagsdemo 17.30 Uhr Marktplatz

4 Kommentare zu “Montagsdemo zum 1. September

  1. Wolfgang Lange
    Die Montagsdemo findet jeden ersten Montag im Monat um 17.30 Uhr auf dem Marktplatz statt. Dieses Jahr fällt das mit dem Antikriegstag zusammen und es ist klar, dass dies das Hauptthema dieser Montagsdemo sein wird.
    Im übrigen ist die Montagsdemo, die es in Bremen seit 21 Jahren gibt, stets überparteilich auf antifaschistischer Grundlage, mit Offenem Mikrofon. Sie ist keine Parteiveranstaltung der MLPD, wie Bernd irrigerweise annimmt. Die MLPD unterstützt sie allerdings von Anfang an.
    Ich begrüße den Aufruf des Friedensforums, möglichst an vielen Antikriegsdemonstrationen teilzunehmen, auch wenn ich eine große gemeinsame Aktion besser gefunden hätte angesichts der akuten Weltkriegsgefahr, des Völkermords in Gaza, und der massiven Aufrüstung in Deutschland.

  2. warum soll die demo nicht vorm DGB haus stattfinden,wo es der DGB eben im bundesweiten aufruf nicht geschafft hat(oder es nicht wollte?!)eine grundsätzliche ablehnung der bundesdeutschen aufrüstung zu fordern?
    diese demo ist ein b ü n d n i s verschiedener linker organisationen und die aufrufende organisation heißt "arbeiter-innenbund zum wiederaufbau der KPD!" soviel zeit muß sein,die initiativ-organisation in ihrer kompletten gänze aufzuführen!
    mich ärgert es auch,daß es soviele unterschiedlichen demos zum 1.september gibt und die nicht alle bei einer demo mitlaufen!
    aber das zeigt auch die vielfalt der antimilitaristischen und pazifistischen erinnerung an den deutschen überfall zu beginn des 2.weltkriegs und die mahnung davor,daß wir jetzt alles dagegen tun müssen,daß mit aufrüstung,kriegsmaterial und soldat_inn_en das krieg führen der brd zur normalität wird,daß es überhaupt weiter passiert!!
    "der hauptfeind steht um eigenen land!"das ist die parole zum antikriegstag und deswegen sollte an diesem tag der schwerpunkt der aktionen der protest und widerstand gegen die deutsche kriegspolitik in all ihren militärischen "facetten" stehen!(aufrüstung,wehrpflicht,waffentransporte,soldat_inn_en)
    und wenn die kundgebung des DGB bremen gegen die wiedereinführung der wehrpflicht ist,warum beteiligt er sich dann nicht an der roten bündnisdemo um 16 uhr vorm DGB-haus,wo doch der aufruf dazu deutlich macht,daß wir überall in der brd nicht zur verfügung für die militärische beteiligung am krieg stehen?
    wie wäre es denn,wenn sich die untershiedlichen demos zu einer gemeinsamen schlußkundgebung um 19:30 uhr auf dem marktplatz zusammenfinden würden?!

  3. Das Aktionsangebot zum Antikriegstag am 01. September wird immer reichhaltiger: Der Arbeiterbund sagt um 16.00 Uhr der deutschen Kriegsmobilmachung den Kampf an, aber nicht vor Rheinmetall, sondern vor dem Gewerkschaftshaus. Der DGB ruft zur Kundgebung gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht auf die Altmannshöhe, wo auch die Gefallenen der faschistischen Division Gerstenberg und des Freikorps Caspari geehrt werden. Die MLPD veranstaltet um 17:30 Uhr eine Montagsdemo auf dem Marktplatz und bleibt vermutlich im trauten Kreis. Und der Flüchtlingsrat Bremen trifft sich mit verschiedenen, durch Kürzel gut verschlüsselten, Organisationen am Brill, um die "Normalisierung von Militarismus" zu bekämpfen und die Friedensbewegung noch ein bisschen tiefer zu fragmentieren. 2026 muss das anders werden. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten!

    1. Wolfgang Lange
      Die Montagsdemo findet jeden ersten Montag im Monat um 17.30 Uhr auf dem Marktplatz statt. Dieses Jahr fällt das mit dem Antikriegstag zusammen und es ist klar, dass dies das Hauptthema dieser Montagsdemo sein wird.
      Im übrigen ist die Montagsdemo, die es in Bremen seit 21 Jahren gibt, stets überparteilich auf antifaschistischer Grundlage, mit Offenem Mikrofon. Sie ist keine Parteiveranstaltung der MLPD, wie Bernd irrigerweise annimmt. Die MLPD unterstützt sie allerdings von Anfang an.
      Ich begrüße den Aufruf des Friedensforums, möglichst an vielen Antikriegsdemonstrationen teilzunehmen, auch wenn ich eine große gemeinsame Aktion besser gefunden hätte angesichts der akuten Weltkriegsgefahr, des Völkermords in Gaza, und der massiven Aufrüstung in Deutschland.

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