AK-Nahost-Hintergründe 2025-01-22

1.  BIP-Aktuell #333 beschreibt die Hintergründe für den Waffenstillstand: (Link)
Der Waffenstillstand hätte zu denselben Bedingungen schon im Mai 2024 geschlossen werden können. Nur weil Netanyahu merken musste, dass er mit Trump keinen besseren ‚Deal‘ bekommen würde, lenkte er ein. Auszug: „Ben-Gvir enthüllte auch, dass er ein ganzes Jahr lang mit Netanjahu zusammenarbeitete, um ein mögliches Waffenstillstandsabkommen und einen Gefangenenaustausch zu sabotieren. Das beweist, dass es Israel und nicht die Hamas war, die das Abkommen blockierte. Auch Christian Meier bestätigt in der FAZ:  „Tatsächlich gleicht die Vereinbarung, die am Mittwochabend in Qatar verkündet wurde, fast bis aufs Haar derjenigen, die der amerikanische Präsident Joe Biden Ende Mai vorgelegt hatte. Hätten die Kriegsparteien sie akzeptiert, wären mehr als hundert israelische Soldaten und viele Tausend Palästinenser vielleicht noch am Leben, wären Geiseln wie Hersh Goldberg-Polin womöglich nicht gestorben.“
Die Nahostexpertin Muriel Asseburg von der Stiftung Wissenschaft und Politik analysierte die Waffenstillstandsvereinbarung und kommt zu dem Schluss, dass Trumps Druck entscheidend war (DLF,17.1. 25) (Link). Weiterlesen… „AK-Nahost-Hintergründe 2025-01-22“

AK-Nahost-Hintergründe 2025-01-14

3.Petition für die SOFORTIGE FREILASSUNG VON Dr. HUSSAM ABU SAFIYA, Direktor des Kamal Adwan Krankenhauses (Gaza) SOWIE DER MITARBEITER*INNEN!
https://chng.it/pmmLtKYfBF

4.. Die deutsche Regierung hat Fördermittel für 15 israelische und palästinensische Organisationen gestoppt. Diese Entscheidung stellt die wertvolle Arbeit dieser  Gruppen für Frieden und Gerechtigkeit in Palästina/Israel in Frage. Weiterlesen… „AK-Nahost-Hintergründe 2025-01-14“

AK-Nahost-Hintergründe 2025-01-08

1. Zoom-Vortrag  mit anschließendem Gespräch am 20. Januar, 19 Uhr, Andreas Zumach,  Hilfloser Hüter?- Der Genfer Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen (UNO)
Zu Aufgaben und Funktion des Menschenrechtsrates, seinen tatsächlichen, von den Interessen der Mitgliedsstaaten  beschränkten Handlungsspielräumen (zum Beispiel mit Blick auf den Nahostkonflikt),  sowie zu den Beteiligungs- und Einflussmöglichkeiten für Nichtregierungsorganisationen.
Andreas Zumach war von 1988-2020 UNO-Korrespondent für die Berliner „tageszeitung“ (taz) und zahlreiche andere Zeitungen, Rundfunk-und Fernsehanstalten mit Sitz in Genf und hat in dieser Zeit über 200 Medienberichte und Kommentare zur  Arbeit des Menschenrechtsrates (bzw. seines Vorgängers bis 2006, der  Menschenrechtskommission)  verfasst. Weiterlesen… „AK-Nahost-Hintergründe 2025-01-08“