Offener Brief von 37 Friedens- und Menschenrechtsorganisationen an die Bundesregierung

37 Friedens- und Menschenrechtsorganisationen, darunter auch das Bremer Friedensforum, haben in einem offenen Brief die deutsche Bundesregierung aufgefordert, der Resolution des UN-Menschenrechtsrates vom 5. April 2024, dem Appell der UN-Expert:innen vom 23. Februar 2024 sowie der Empfehlung aus dem Bericht der UN-Sonderberichterstatterin vom 25. März 2024 zu folgen und umgehend die Genehmigung und den Export von Rüstungsgütern nach Israel zu stoppen, die in Gaza eingesetzt werden könnten. Der offene Brief mit allen Links zu den verschiedenen Beschlüssen und Resolutionen hier.

Die 34. Free-Gaza-Demonstration
am 19. Mai 2024

Die 34. Free-Gaza-Demonstration war dieses Mal auf den Pfingstsonntag gelegt worden – ein denkbar ungünstiger Termin. Trotzdem, und obwohl der Regen in Strömen vom Himmel runterkam, waren wieder viele (ca. 400 Menschen) dem Aufruf der Palästinensischen Gemeinde gefolgt. Sie sammelten sich am Hauptbahnhof. Gabi Herb (Bremer Friedensforum) hielt eine kurze und sehr eindrucksvolle Rede. (Manuskript der Rede hier) Alle spannten ihre Regenschirme auf und machten sich auf den Marsch zum Goetheplatz, wo die Demonstration mit einem Gebet und einer Kundgebung endete. Weiterlesen… „Die 34. Free-Gaza-Demonstration am 19. Mai 2024“

Protestcamp an der Uni Bremen – Antwort der Unileitung auf den Offenen Brief von Ehemaligen

Dass das Protestcamp gegen den Krieg in Gaza von der Polizei auf Anordnung der Unileitung am 8. Mai 2024 schon nach wenigen Stunden wieder geräumt wurde, hat Aufsehen erregt und zu Protesten geführt. Noch nie in der Geschichte der Universität Bremen wurde die Polizei zur Lösung von Konflikten gerufen! In einem offenen Brief von ehemaligen Studenten und Lehrende protestierten über 50 Unterzeichner gegen dieses ihrer Meinung nach gedankenlose und geschichtsvergessene Vorgehen der Rektorin Prof. Dr. Jutta Günther. In dem Brief hieß es: Weiterlesen… „Protestcamp an der Uni Bremen – Antwort der Unileitung auf den Offenen Brief von Ehemaligen“

Über die „Freedom Flotilla Coalition“. Die „Handala“ legte in Bremerhaven an

Der schon etwas betagte große Fischkutter „Handala“ (benannt nach der bekannten palästinensischen Zeichentrickfigur mit gleichem Namen) begann im Jahr 2023 seine Tour von Oslo in Norwegen zu den Häfen in Nordeuropa. Die „Handala“ legte an am 3. Mai in Lysekil, am 4. Mai in Göteborg, am 6. Mai in Halmstad, am 7. Mai in Helsingborg und vom 8. – 10. Mai in Malmö. In jedem Hafen wurden zur Unterstützung Programme zum Protest gegen den Völkermord in Gaza organisiert. In Malmö unterstützte die Aktion die Proteste gegen die Teilnahme Israels am European Song Contest. Weiterlesen… „Über die „Freedom Flotilla Coalition“. Die „Handala“ legte in Bremerhaven an“

Gedenken am 8. und 9. Mai in Bremen an den Gräbern sowjetischer Kriegsopfer

In Bremen wurde am 8. und 9. Mai 2024 an zwei Tagen und an zwei Orten der vielen Opfer aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion gedacht, die während des Zweiten Weltkrieges hier umgekommen und hier begraben worden sind. Warum finden die Gedenkstunden an zwei Tagen statt? Da es zum Zeitpunkt der deutschen Kapitulation in Berlin-Karlshorst 23 Uhr war und in Moskau schon der neue Tag angebrochen war, wird in Deutschland der Tag der Befreiung vom Faschismus am 8. Mai und in der Sowjetunion bzw. seinen Nachfolgestaaten der Tag des Sieges am 9. Mai begangen. Weiterlesen… „Gedenken am 8. und 9. Mai in Bremen an den Gräbern sowjetischer Kriegsopfer“