Antikriegsdemonstration: Kampf der deutschen Kriegsmobilmachung


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4 Kommentare zu “Antikriegsdemonstration: Kampf der deutschen Kriegsmobilmachung

  1. Keine Energie verschwenden gegen die Wehrpflicht!
    Geehrte Friedensbewegte,
    als Zwangssoldat 1982/1983 halte ich es nicht für zielführend und friedensbefördernd, gegen die Wehrpflicht zu opponieren. Es wird kein Verweigerungsrecht geben im Falle der Mobilmachung. Außerdem sollte man von dem grün-totalitären Prinzip endlich ablassen, anderen Menschen ihr Leben vorzuschreiben. Wer Zwangssoldat war ist beileibe nicht für das Militär. Mehrheitlich wohl eher dagegen und wenigstens ansatzweise damit konfrontiert, was Krieg für einen persönlich bedeuten könnte. Abgesehen davon sind einige Methoden hier und heute gegen Zivilpersonen und Soldaten bereits schärfer als zu Kriegszeiten unter Adolf. Für Corona-Impfverweigerung etwa gibt es Knast beim Militär wegen Befehlsverweigerung und strafrechtliche Verfolgung vor nichtmilitärischen Gerichten zusätzlich. Wer trotzdem Soldat bleibt, dem kann und will ich nicht helfen.
    Für den Frieden sein, bedeutet nicht, dass man gegen die Wehrpflicht opponieren muss. Die kommt sowieso. Spätestens dann, wenn die Frauen und Verpisser, die jetzt den Krieg befeuern noch mehr Soldaten in den Kriegseinsatz befehlen.
    Keine Energie gegen Wehrpflicht als Friedensbewegung vergeuden! Je mehr Zwangssoldaten, desto besser für den Frieden. Denn genau in der Kriegsarmee werden die Kriegsgegner erzeugt.

    1. es ist ekelhaft, zynisch und menschenverachtend,erstmal menschen in den krieg zu schicken,damit sie danach(wenn es für sie ein d a n a c h gibt!) zu "echten"kriegsgegner_innen würden!!
      wo und wie bist Du denn zum soldat sein "gezwungen"worden?
      Dein beispiel mit corona läßt mich vermuten,daß Du aus der faschistoiden querdenker_innenecke kommst!
      wir kriegsgegner_innen brauchen von Dir keine anregungen,wie wir gegen imperialistische kriege zu kämpfen haben!
      das wissen wir und haben es auch am 1.september wieder bundesweit deutlich gemacht!!
      aber da muß noch mehr gehen und vorallem g e m e i n s a m !!

      1. ich fände es gut und wichtig,daß die gruppen und organisationen,die sich am 1.september zur roten antikriegsdemo vorm dgb-haus zusammengefunden hatten,weiter kontinuierlich gemeinsam diskutieren,veranstaltungen angehen und aktionen planen!
        da steckt eine menge antimilitaristisches potential dahinter,das es auszubauen gilt und daran würden wir uns als "anticapitalistas" – das rote songduo aus der wesermarsch – gerne beteiligen!!

  2. das war ne klasse demo mit vielen pazifistischen und antimilitaristischen gruppen,auch dem friedensforum (und im übrigen ein absolut korrektes grußwort,dem nichts hinzuzufügen war!),mit leuten von der "free gaza"bewegung,mit jugendorganisationen,die richtig tacheless gegen die bundesdeutsche aufrüstung und kriegsvorbereitung geredet haben,den powervollen genoss_inn_en des "arbeiter(_innen)bundes zum wiederaufbau der KPD",doch auch genoss_inn_en der MLPD,…….
    es gab viele gute redebeiträge der einzelnen organisationen,musik vom "roten pfeffer",das lied "sag mir,wo Du stehst"dargebracht von den "anticapitalistas"dem roten songduo aus der wesermarsch und dem "roten pfeffer" des "arbeiter(_innen)für den wiederaufbau der KPD,………….
    wir waren zum schluß ca. 200 entschlossenen kriegsgegner_innen und das schreit nach wiederholung!!
    nur,wenn wir nicht nachlassen mit protest und widerstand gegen die kriegstreiberei,können wir etwas vorwärtsbewegen!
    aber bei den heutigen teilnehmer_innen an der demo ab 16 uhr vorm DGBhaus bin ich sicher,daß wir alle g e m e i n s a m weiterkämpfen werden!!

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