AK-Nahost-Hintergründe 2025-01-08

1. Zoom-Vortrag  mit anschließendem Gespräch am 20. Januar, 19 Uhr, Andreas Zumach,  Hilfloser Hüter?- Der Genfer Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen (UNO)
Zu Aufgaben und Funktion des Menschenrechtsrates, seinen tatsächlichen, von den Interessen der Mitgliedsstaaten  beschränkten Handlungsspielräumen (zum Beispiel mit Blick auf den Nahostkonflikt),  sowie zu den Beteiligungs- und Einflussmöglichkeiten für Nichtregierungsorganisationen.
Andreas Zumach war von 1988-2020 UNO-Korrespondent für die Berliner „tageszeitung“ (taz) und zahlreiche andere Zeitungen, Rundfunk-und Fernsehanstalten mit Sitz in Genf und hat in dieser Zeit über 200 Medienberichte und Kommentare zur  Arbeit des Menschenrechtsrates (bzw. seines Vorgängers bis 2006, der  Menschenrechtskommission)  verfasst. Weiterlesen… „AK-Nahost-Hintergründe 2025-01-08“

Donald Habeck und Robert Trump:
Zwei Männer, ein paar Zahlen und ein Wort.

Nein, Donald Habeck ist kein Schwachkopf, wenn er im Wahlkampf mit der Forderung hausieren geht, den sogenannten „Verteidigungshaushalt“ auf 3,5% des Bruttoinlandprodukts (BIP) zu erhöhen. Er weiß ja, welche Interessen er als Kanzlerkandidat einer Partei bedienen muss, die der Nato 1999 geholfen hat, den völkerrechtswidrigen Überfall auf Jugoslawien politisch abzusichern; einer Partei, die seither alle grundgesetzwidrigen Auslandseinsätze abgesegnet hat, um sich in der Ampelkoalition als treue Partnerin der Nato zu bewähren. Weiterlesen… „Donald Habeck und Robert Trump:
Zwei Männer, ein paar Zahlen und ein Wort.“

Wer badet die Kriegspolitik aus?

Bild: chatgpt

Mit dieser Frage setzt sich die Schriftstellerin Juli Zeh in einem interessanten Interview auseinander, das sie am 29. Dezember 2024 gegeben hat.

Nach bereits über einer Million Tote und Verletzte im russisch-ukrainischen Krieg wächst die Gefahr, dass sich der Krieg durch weitere Raketenlieferungen der Nato an die Ukraine ausweitet.

38 Menschen des öffentlichen Lebens haben in einem Appell Friedensverhandlungen gefordert, so auch Juli Zeh.

Die studierte Juristin Zeh beklagt die Aushöhlung des Völkerrechts in den letzten Jahren, auch durch Länder der westlichen Hemisphäre, und fordert eindringlich dazu auf, den Frieden durch Verhandlungen, Vertragsabschlüsse und Einigungen zu sichern, statt weiterhin auf militärische Aufrüstung zu setzen.

Differenziert führt sie aus, welche Gesellschaftsschichten in besonderem Maße auch hier bei uns von einer kriegerischen Gefahr betroffen wären.

Link zum Interview auf Telepolis: (Link)