Gaza: Hunger als Waffe
(ARTE – Reportage)

Bild: screenshot von ARTE

Link zum Video auf der Website von ARTE

Am 22. August 2025 wurde in Gaza die Hungersnot offiziell. Die Vereinten Nationen, humanitäre Organisationen und Menschenrechtsorganisationen schlagen seit Monaten Alarm und werfen Israel vor, Hunger als Kriegswaffe einzusetzen.
Die Regierung von Benjamin Netanjahu spricht von einer antisemitischen Kampagne, inszeniert von der Hamas, der UNO und den internationalen Medien. Ausländische Journalisten haben weiterhin keinen Zugang zum Gazastreifen. Zwischen Wortgefechten und Grenzschließungen hat das Kamerateam von „ARTE Reportage“ ein Team palästinensischer Journalisten beauftragt, die grausame Realität der Bevölkerung im Gazastreifen festzuhalten. Auch ihre eigene Realität. Zwei von ihnen kamen inzwischen bei einem israelischen Luftangriff ums Leben. Weiterlesen… „Gaza: Hunger als Waffe
(ARTE – Reportage)“

„Gemeinsame Sicherheit“ – ein Friedenskonzept für Europa?

Am 21.09., am Weltfriedenstag, fand in der Friedenskirche in Bremen eine Konferenz zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Schlussakte der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) statt. Die Bremische Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung hatte eingeladen. Das Bremer Friedensforum ist Mitglied in der Stiftung und hatte die Konferenz mit vorbereitet. Die Veranstaltung war ausgesprochen gut besucht. Weiterlesen… „„Gemeinsame Sicherheit“ – ein Friedenskonzept für Europa?“

48 Stunden Gedenkaktion für Gaza
Rückblick

Nachtwache

Von Donnerstag, den 25.9. um 12.00 Uhr bis Samstag, den 27.9. um 12.00 Uhr haben Aktive der Solidaritätsbewegung mit dem Palästinensischen Volk 48 Stunden lang die Namen der in Gaza getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser vorgelesen.

Bei Regen, Wind und Sonne, in den kalten einsamen Nachtstunden oder umringt von Interessierten, gedachten wir der Toten. Wir lasen die Namen der Babys, der Kinder und Jugendlichen, der Frauen und der jungen Paare, der Mütter und Ehefrauen, der Ehemänner und Väter, der Großeltern und Urgroßeltern.

So viel Leid! So viel Leid, das bewusst und gezielt von der israelischen Regierung und der israelischen Armee verursacht wurde und weiter verursacht wird. Unerträgliches Leid!

Schwer zu ertragen allerdings auch das Schweigen und Ignorieren durch die Bremer Politik, durch die Kirchen und Parteien. Kein einziger Vertreter dieser Strukturen, die sich Zivilgesellschaft nennen, zeigte seine Solidarität mit den Opfern eines militärisch, auch mit deutschen Waffen, herbeigeführten Genozids. Und die Bremer Qualitätsmedien: Kein Wort! Kein Bild! Totschweigen. Weiterlesen… „48 Stunden Gedenkaktion für Gaza
Rückblick“