Zur Diskussion (I):
„Offener Brief an das Bremer Friedensforum“
(Peter Sörgel)

Liebe Freundinnen und Freunde,

Der Ukrainekrieg hat die Welt verändert. Der 22. Februar 2022 markiert eine Zeitenwende. Nichts ist mehr wie zuvor.

Der „unprovozierte und durch nichts zu rechtfertigende russische Angriffskrieg“ hat zu beispiellosen Reaktionen geführt: Die EU hat 18 Sanktionspakete gegen Russland verhängt. Putin ist das personifizierte Böse, gegen den der „wertegeleitete Westen“ die Demokratie verteidigt. Der genozidale Krieg der Netanjahu- Regierung gegen Palästinenser wird hierzulande ausgeblendet. Die EU bereitet sich auf einen Krieg mit Russland vor und erhöht die Militärausgaben in beispielloser Weise. Die Initiativen der USA, den Ukraine Krieg zu beenden, werden von beinahe allen europäischen Regierungen sabotiert. Fehlende Waffenlieferungen aus der USA sollen von der EU ausgeglichen werden. Deutschland will die führende Militärmacht auf dem Kontinent werden. Weiterlesen… „Zur Diskussion (I):
„Offener Brief an das Bremer Friedensforum“
(Peter Sörgel)“

In Gaza steht die Alarmstufe auf dunkelrot

Bericht über den 48 Stunden dauernden Verzicht auf Essen

Vom 15.08.2025 um 15:00 Uhr bis zum 17.08.2025 um 15:00 Uhr fand in der Bremer Innenstadt eine Solidaritätsaktion mit den Hungernden in Gaza statt.

Warum?

100 % der Bevölkerung leiden unter akuter Hungersnot, ein historischer Höchststand an Mangelernährung bei Kindern.

Es ist keine Naturkatastrophe. Es ist das gezielte Aushungern eines gesamten Volkes durch Israel, mit dem erklärten Ziel, es auszulöschen.

Mit dieser Aktion wurde auf die israelische Blockade lebenswichtiger Hilfsgüter aufmerksam gemacht.

Freitag, 15.08.25 um 15.00 Uhr
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Massive Polizeigewalt gegen Abschlussparade des „Rheinmetall Entwaffnen“-Bündnisses

Veranstalter:innen sprechen von politisch motiviertem Angriff und prüfen Klage gegen die Auflösung der Versammlung und den Kölner Kessel

Die Antimilitär-Parade des Bündnisses „Rheinmetall-Entwaffnen“ am 30. August 2025 in Köln wurde von der Polizei angegriffen. Schon zu Beginn der Demonstration verzögerte die Polizei den geplanten Start, beispielsweise, weil sie die TÜV-Kennzeichnungen der Lautsprecherwagen überprüfen wollte.

Gegen 18 Uhr kündigte die Polizei an, einen Lautsprecherwagen nach verbotenen Gegenständen untersuchen zu wollen und griff unmittelbar danach massiv einen Teil der Demonstration an. Es wurden gezielte Schläge auf die Hände und in die Magengrube sowie Pfefferspray eingesetzt, 147 Personen wurden durch das Vorgehen der Polizei verletzt und von den Sanitäter:innen behandelt, 18 Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Gewalt ging von der Polizei aus
„Eine so brutale Eskalation der Polizei ist ein politischer Skandal“, so Luca Hirsch vom Bündnis „Rheinmetall Entwaffnen“. „Die Polizei hat Menschen notärztliche Behandlung verwehrt, sie hat unsere Anwältin körperlich angegriffen, anwesende Presse festgenommen und den festgesetzten Personen wurde zeitweise Zugang zu Trinken und Toiletten verwehrt.

Das reiht sich ein in eine Vielzahl von politischen Angriffen der Polizei, Weiterlesen… „Massive Polizeigewalt gegen Abschlussparade des „Rheinmetall Entwaffnen“-Bündnisses“