SPD – MdB: „Die Zustände in Gaza sind ein menschenunwürdiges Unrecht, das mit keiner Verteidigungshandlung zu rechtfertigen ist.“

Auch in der SPD mehren sich die Stimmen, die eine klare Position zum Vernichtungskrieg Israels in Gaza beziehen! Wir dokumentieren die Stellungnahme von MdB Nina Scheer (SPD) auf Instagram (Link):

Die Zustände in Gaza sind ein menschenunwürdiges Unrecht, das mit keiner Verteidigungshandlung zu rechtfertigen ist. Im Zuge der israelischen Militärmaßnahmen wird der Tod von Zivilisten, darunter tausender Kinder, billigend in Kauf genommen – in manchen Fällen, wie etwa der fünfjährigen Hind Rajab, offenkundig vorsätzlich. Überlebensnotwendige Hilfe wird vorenthalten. In keinem anderen militärischen Konflikt wurden so viele Pressevertreter getötet. Weiterlesen… „SPD – MdB: „Die Zustände in Gaza sind ein menschenunwürdiges Unrecht, das mit keiner Verteidigungshandlung zu rechtfertigen ist.““

Iran und die Bombe – ein Dauerbrenner seit 1984

Teheran, Demonstration am 23.6.2025 (screenshot YT)

Mit der Islamischen Revolution und dem Sturz des Schah-Regime verloren die USA 1979 ihren (neben Israel) wichtigsten Verbündeten im Nahen und mittleren Osten. Seither wird von den USA und Israel nach Möglichkeiten gesucht, Iran politisch und ökonomisch zu isolieren, zu sanktionieren und zu destabilisieren. Aus diesem Grunde wird seit 1984 von unterschiedlichen Akteuren der Vorwurf erhoben, Iran strebe nach nuklearer Bewaffnung.

Eine solche hätte mit der Wiener Nuklearvereinbarung (Joint Comprehensive Plan of Action oder JCPOA) auch vertraglich verhindert werden können. Doch die USA zogen sich 2018 aus JCPOA zurück, um die zuvor suspendierten Sanktionen gegen Iran wieder in Kraft zu setzen und zu verschärfen.

Ob die völkerrechtswidrigen Bombardements der israelischen Luftwaffe gegen zivile und militärische Ziele im Iran, die gezielte Ermordung ziviler iranischer Wissenschaftler und die nachfolgende Bombardierung iranischer Nuklearanlagen durch die USA im Sinne ihrer Zielsetzung erfolgreich waren, darf bezweifelt werden. Einen Erfolg können die Waffenbrüder aus Jerusalem und Washington allerdings für sich verbuchen: Das iranische Parlament in Teheran hat den Austritt des Landes aus dem Atomwaffensperrvertrag beschlossen, der es Ländern ohne Nukleararsenal verbietet, an solche Waffen zu gelangen.

Mehr dazu unter: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/10026 (Link)

 

Protest gegen den „Karrieretag“ bei Rheinmetall

Am 24.6. von 10.00 – 15.30 Uhr veranstaltet Rheinmetall am Brüggeweg 54 in Bremen einen „Karrieretag“.

Wir meinen, es macht einen Unterschied, ob Du Straßenbahnen baust oder Panzer!

Am 24.6. starten wir nach einer Auftaktkundgebung um 10.00 Uhr am Marktplatz zum Brüggeweg 54, 28309 Bremen.

Wir haben eine Fahrraddemo angemeldet. Man kommt aber auch mit anderen Verkehrsmittel zum Brüggeweg.

Vor Ort, am Brüggeweg 54, findet ab etwa 11.15 eine weitere Kundgebung statt.

Kriege lösen keine Probleme. Kriegswaffen befeuern und verlängern Kriege. Je länger Kriege dauern, desto größer sind die Gewinne der Rüstungskonzerne. 2018 war eine Aktie von Rheinmetall 75 Euro wert, heute liegt sie bei 1.705 Euro. Krieg ist für Wenige ein Geschäft. Für die meisten von uns bedeutet Aufrüstung weniger oder kein Geld für Bildung, Gesundheit, Wohnen, Umwelt und letztendlich Lebensgefahr.

Karriere bei Rheinmetall ist tödlich für die Opfer der Kriege.