
Ich war einer, der „schick“ gegen Bundeswehr und Aufrüstung war. Den Beruf „Soldat“ fand ich blöd, stand er für das Töten und Verstümmeln von Personen. Fataler Pazifismus war angesagt, das wäre auf Frieden und Völkerverständigung rausgelaufen.
Politiker sollen ja Schaden vom Deutschen Volk abwenden.
Endlich ist Zeitenwende. Israel, umzingelt von Feinden, musste deswegen leider Palästinenser, viele Frauen und Kinder beseitigen. Das sind nur Kollateralschäden. Toll, dass der Redakteur Herr Piel einmal dort war, da gewöhnte er sich an den Anblick von Soldaten.
Soldaten verdienen hier mehr Respekt, denn der Russe steht vor der Tür, er hat auch keine Angst vor der 4fachen Überlegenheit der Nato, er wird angreifen. Wir sind gar nicht vorbereitet. Putin bekommt leider keine „Zitteranfälle vor lauter Respekt“.
„Der Pazifismus hat sich erledigt“, so Herr Piel. Das begrüße ich. Auch, dass „Jugendoffiziere deutsche Schulen besuchen …, ein wichtiger Kontakt.“ Das ist richtig: „Wir werden in Zukunft mehr Menschen brauchen, die bereit sind, das Land mit ihrem Leben zu verteidigen.“ Und „Bremer Schulen müssen aus pazifistischen Träumen erwachen“. An der Uni weg mit der Zivilklausel, Forschen fürs Militär. „Nicht alles, was weh tut, ist falsch“.
Ich, Gefreiter und Veteran der Bundeswehr freue mich schon auf gemeinsame Schützengräbennächte mit Herrn Piel oder seinen Kindern. Was sind denn schon Menschenleben? Danke Herr Piel.
* WK 13.3. , 2. Seite
https://www.weser-kurier.de/politik/inland/bundeswehr-und-ruestung-deutschland-braucht-neues-verstaendnis-doc7zqjfe0pyw74hyfw4hl