Der 20 Punkte Plan von Donald Trump

Viel zu selten blicken wir aus einer nicht westlichen Sicht auf die großen Konflikte unserer Zeit. Das betrifft auch den Blick auf Palästina. Zwar haben wir die Möglichkeit, die Nachrichten von Al-Jazeera anzuschauen. Über die Webseite des Bremer Friedensforums kann man fast täglich die dortigen Morgennachrichten sehen.

Wer sich den 20-Punkte-Plan von Donald Trump genauer anschaut, wird zuerst feststellen müssen, dass kein einziger Vertreter Palästinas daran mitgearbeitet hat. Die palästinensische Sicht kommt schlicht und einfach nicht vor. Das Dokument reiht sich damit nahtlos ein in die Verträge, die Kolonialmächte unter sich geschlossen haben, um die Kolonien untereinander aufzuteilen. Nichts anderes erleben wir aktuell. Weiterlesen… „Der 20 Punkte Plan von Donald Trump“

Rückblick: 48 Stunden Namenslesung der Getöteten in Gaza, Bremen September 2025


(Video – bitte anklicken).

48 Stunden wurden auf dem Marktplatz in Bremen die Namen der Getöteten in Gaza gelesen. Menschen, von Babys bis zu alten Menschen, die vom israelischen Militär unterschiedslos getötet wurden. 48 Stunden reichen nicht, selbst wenn man nur ihre Namen liest. Ein Gedenken für all die verlorenen Leben, ein Ort für die Trauer, Wut, Verzweiflung und Hilflosigkeit angesichts von nicht enden wollendem massenhaften Umbringen der palästinensischen Bevölkerung.

Verantwortlich ist die israelische Regierung, die mit massiver Unterstützung aus den USA und eben auch Deutschland einen Genozid verübt (s. UN, ICC, Amnesty International, medico international etc.).

Danke an Anne Frisius (Link zu Cooperativa Film und zu Vimeo), die die Doku gedreht hat

Gaza: Hunger als Waffe
(ARTE – Reportage)

Bild: screenshot von ARTE

Link zum Video auf der Website von ARTE

Am 22. August 2025 wurde in Gaza die Hungersnot offiziell. Die Vereinten Nationen, humanitäre Organisationen und Menschenrechtsorganisationen schlagen seit Monaten Alarm und werfen Israel vor, Hunger als Kriegswaffe einzusetzen.
Die Regierung von Benjamin Netanjahu spricht von einer antisemitischen Kampagne, inszeniert von der Hamas, der UNO und den internationalen Medien. Ausländische Journalisten haben weiterhin keinen Zugang zum Gazastreifen. Zwischen Wortgefechten und Grenzschließungen hat das Kamerateam von „ARTE Reportage“ ein Team palästinensischer Journalisten beauftragt, die grausame Realität der Bevölkerung im Gazastreifen festzuhalten. Auch ihre eigene Realität. Zwei von ihnen kamen inzwischen bei einem israelischen Luftangriff ums Leben. Weiterlesen… „Gaza: Hunger als Waffe
(ARTE – Reportage)“