6.8.2024: Hiroshima und Nagasaki mahnen!
Atomkriegsgefahr wächst

Bremerinnen und Bremer gedenken am 6. August 2024 wieder der Opfer der Atombombenabwürfe der USA auf Hiroshima und Nagasaki, die sich zum 79. Mal jähren. Mit einer Mahnwache fordert das Bremer Friedensforum gemeinsam mit weiteren Organisationen die weltweite Abschaffung aller Atomwaffen. Und endlich die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrages durch die Bundesrepublik Deutschland.

Die Mahnwache in Bremen findet am Dienstag, 6. August, in der Zeit von 12 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz statt. Es spricht Angelika Claußen von der deutschen Sektion der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW).
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, Blumen mitzubringen, um das Friedens- und Anti-Atom-Zeichen auf dem Marktplatz auszulegen.
Ein gemeinsamer Friedenstanz („Ulmentanz“) wird die Veranstaltung beenden.

Rundbrief Nr.1 – Friedensdemonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin

Nein zu Krieg und Hochrüstung!

Ja zu Frieden und internationaler Solidarität

Rundbrief Nr.1

Friedensdemonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin

Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde,

die Initiative „Nie wieder Krieg“, die schon zum 25. November 2023 in Berlin eine Friedensdemonstration organisiert hatte, ruft zu einer großen Friedensdemonstration am 3. Oktober 2024 nach Berlin auf. Dazu soll mit dem anliegenden Aufruf mobilisiert werden.

Wer die Friedensdemonstration unterstützen möchte, Weiterlesen… „Rundbrief Nr.1 – Friedensdemonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin“

Kriegstüchtig werden

Foto: Josef Schneider

Immer mehr Geld für immer mehr Waffen. Eine Übersicht zu den veranschlagten Kosten der deutschen Aufrüstung

Von Lühr Henken, Junge Welt vom 26. Juni 2024

„Mit ihrem Gipfelbeschluss von Wales 2014 setzte die NATO einen Aufrüstungskurs in Gang, mit dem Ziel, dass 2024, also jetzt, alle europäischen NATO-Mitglieder sowie Kanada möglichst zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) für ihr Militär ausgeben sollten. Damals gab die Bundesrepublik nach NATO-Kriterien, und nur die zählen, 1,19 Prozent des BIP, knapp 35 Milliarden Euro aus, 2021, noch vor dem Ukraine-Krieg, waren es gut 52 Milliarden Euro, also 1,46 Prozent des BIP, eine deutliche Erhöhung also.

Seit der Zeitenwenderede von Olaf Scholz am 27. Februar 2022 aber ist aus Aufrüstung Hochrüstung geworden. Scholz sagte damals wörtlich: Weiterlesen… „Kriegstüchtig werden“