Update: Unsere aufmerksamen Leser und Leserinnen haben es natürlich bemerkt: zwischen die vielen Bilder von der Ostermarsch – Friedens – Demonstration haben sich auch drei Bilder gemischt, die fast zeitgleich, aber auf dem Domshof und damit auf einer „Gegenkundgebung“ aufgenommen wurden. Wir ersparen uns eigene Kommentare.
„Ab 2026 wird auf deutschem Boden wieder stationiert – nicht Frieden, sondern Feuerkraft.“
Liebe Freundinnen und Freunde des Friedens, liebe Mitmenschen,
was vielen noch kaum bekannt ist, ist längst in Vorbereitung: Die USA wollen ab dem Jahr 2026 erneut Mittelstreckenraketen in Deutschland stationieren. Nicht an einem bestimmten Ort, sondern mobil und vom Gegner schwer zu orten.
Zunächst geht es um neue Abwehr- und Angriffs-Raketen. Mit Reichweiten von 500 bis 750 Kilometern – Damit liegt Kaliningrad in direkter Reichweite.
Auch die landgestützten Tomahawk-Marschflugkörper kehren zurück – jetzt mit Reichweiten von über 2.000 Kilometern – Bis nach Moskau und darüber hinaus.
Und danach: Neuartige Hyperschallraketen, mehrfach schneller als der Schall – mit einer Reichweite bis weit hinter den Ural und einer Geschwindigkeit von 20.000 km in der Stunde.
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Aktive für Frieden, gegen Krieg und Rüstungswahnsinn
Über den aktuellen Völkermord in Palästina zu sprechen in diesen Zeiten, die Hannah Ahrendt heute wohl wieder als „finster“ bezeichnen würde, in Zeiten, in denen öffentliches Reden und Aufklärung darüber nicht gestärkt, sondern diskriminiert, verfolgt und kriminalisiert wird, angesichts der Versuche, Kriege und Waffenexporte zu tabuisieren und lieber Wehrertüchtigung zu propagieren ist deutliche auch faktenbasierte Sprache nur mit Vorsicht zu formulieren.
Wir aber lassen uns nicht verängstigen.
Wir müssen lauter noch und deutlicher noch gegen Kriege und Kriegstreiberei im Gewande der vermeintlichen Verteidigung auftreten.