Nachrichten zum Ostermarsch

Der Weser Kurier und „buten un binnen“ berichten heute recht sachlich und informativ über die Ostermärsche in Bremen und Bremerhaven. Von besonderem Interesse ist sicherlich, dass das Ordnungsamt eine „Gegenveranstaltung“ zeitgleich genehmigt hat. So heißt es: „Am Neptunbrunnen auf dem Domshof hat ein privater Zusammenschluss von Bremerinnen und Bremern von 11 bis 13 Uhr eine Gegenveranstaltung angekündigt. Das Motto: „Für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung, die Ukraine ist keine Verhandlungsmasse“.

„Bedrohter Diskurs – Deutsche Stimmen zum Ukrainekrieg“

(von links oben nach rechts unten: Helmut Donat, Joachim Schuster, Gerhard Schäfer, Peter Sörgel, Walter Ruffler, Hermann Vinke)

Am 14. März 2024 debattierte der Deutsche Bundestag auf Antrag der CDU über die Lieferung des Marschflugkörpers „Taurus“ an die Ukraine. Rolf Mützenich (Vorsitzender der SPD-Fraktion) wagte es, in der Debatte die folgende Frage zu stellen: „Ist es nicht an der Zeit, dass wir nicht nur darüber reden, wie man einen Krieg führt, sondern auch darüber nachdenken, wie man einen Krieg einfrieren und später auch beenden kann.“ Große Empörung bei der CDU, FDP, den bellizistischen Grünen und (fast unisono) bei den Medien! Weiterlesen… „„Bedrohter Diskurs – Deutsche Stimmen zum Ukrainekrieg““

Kundgebung auf dem Marktplatz am 24.2.2024: Für die Fortsetzung des Krieges in der Ukraine

In Bremen hatte am 24. Februar um 15 Uhr auf dem Marktplatz ein breites Bündnis aus Bremer Vereinen, Theatern und Instituten der Wissenschaft, wie dem deutsch-ukrainischen Kulturverein oder auch der evangelischen Kirche zu einer großen Kundgebung aufgerufen. Im Bündnis dabei als Erstunterzeichner: DGB Bremen, Europa-Union Bremen, Sozialer Friedensdienst Bremen, Rat&Tat – Zentrum für queeres Leben, DIG Bremen/Unterweser, SPD Land Bremen, Bündnis 90/Die DIE GRÜNEN Bremen, Die Linke Bremen, CDU Bremen und FDP Bremen. Die ukrainische Flagge wehte vom Rathaus und von der Handelskammer. Weiterlesen… „Kundgebung auf dem Marktplatz am 24.2.2024: Für die Fortsetzung des Krieges in der Ukraine“