Mitten in der Nacht rückte die Polizei in der Nacht auf den 4.12.2024 in der Zionskirche an, um das Kirchenasyl zu brechen. Über 500 Menschen haben die Eskalation Nacht für Nacht verhindert. Viele weitere haben Essen vorbeigebracht, Aufgaben übernommen und ihre Unterstützung immer wieder deutlich gemacht. Das Kirchenasyl ist ein Ausdruck der Menschlichkeit – wir fordern mehr Schutz, mehr Solidarität und ein Ende der rechten Politik auf dem Rücken geflüchteter Menschen!
Im Bremer Koalitionsvertrag ist eine humanitäre Migrationspolitik vereinbart. Innensenator Ulrich Mäurer bricht diese Vereinbarungen.
An sensiblen Orten, wie Schulen und Kirchen, sollen zudem keine Abschiebungen durchgeführt werden.
Wir gehen auf die Straße, um ein deutliches zu machen: Hände weg vom Kirchenasyl!
Zusammen tragen wir die Hoffnung auf ein solidarisches Bremen auf die Straße.
HÄNDE WEG VOM KIRCHENASYL – SOLIDARITÄT STATT RASSISMUS!