48 Stunden Gedenken an die Toten – und Deutschlands Verantwortung

Barbara Heller (Bremer Friedensforum) am 15.11.2024 in Bremen auf der 48-Stunden-Gedenkveranstaltung für die in Gaza Getöteten:

 

In Bremen haben die ‚Seeds of Palestine‘, der AK Nahost, das Bremer Friedensforum und UNIte for Pali eine 48-stündige Lesung der Namen der in Gaza von der israelischen Armee Getöteten organisiert, von Donnerstag 12 Uhr bis Samstag 12 Uhr. Wir hatten die Namen von über 30.000 Opfern auf arabisch und deutsch mit dem jeweiligen Alter des Opfers ausgedruckt und haben sie dem Alter nach, beginnend mit den getöteten Neugeborenen, vorgelesen. Die Namen lagen ebenfalls digitalisiert vor und wurden auch auf eine Leinwand geworfen, immer der Name mit dem jeweiligen Alter dabei. Weiterlesen… „48 Stunden Gedenken an die Toten – und Deutschlands Verantwortung“

„Die internationale Ordnung bricht in Gaza zusammen“:

Francesca Albanese, Sonderberichterstatterin über die Menschenrechtssituation

UN-Experten erinnern an ein Jahr völkermörderischer Angriffe auf Palästinenser

Am Jahrestag des Beginns der israelischen Völkermord-Offensive in Gaza hat eine Gruppe unabhängiger Menschenrechtsexperten unter Leitung von Francesca Albanese, Sonderberichterstatterin über die Menschenrechtssituation in den seit 1967 besetzten palästinensischen Gebieten, folgende Erklärung abgegeben: Weiterlesen… „„Die internationale Ordnung bricht in Gaza zusammen“:“

„Wir brauchen Zeichen und Geschichten der Hoffnung…“

Logo der Akademie Dar-al-kalima in Bethlehem

Bericht von Pastor Mitri Raheb (Palästina) vor dem Förderverein Bethlehem- Akademie Dar al-Kalima e.V. in Bielefeld über die Lage in Palästina:

Als wir Anfang Oktober Mitri Raheb auf unserer Mitgliederversammlung in Bielefeld zuhörten, fragte er in seinem Vortrag „Hoffnung für Palästina? Suche nach Gerechtigkeit“:
Gibt es Hoffnung für Gaza? 41.000 Menschen wurden getötet, 100.000 verletzt, alle Universitäten zerstört (auch die Dar al-Kalima Zweigstelle in Gaza), ebenso 88% aller Bildungseinrichtungen, 33 der 36 Krankenhäuser, Weiterlesen… „„Wir brauchen Zeichen und Geschichten der Hoffnung…““