Nicht in meinem Namen …

Wir dokumentieren die Rede einer Vertreter:in der „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ (Link), gehalten am 24.5.2025 auf der Mahnwache für einen gerechten Frieden in Bremen

Mahnwache für einen gerechten Frieden
24.05.2025
Bremen, Domshof

Ich bin hier einfach als eine US-amerikanische Jüdin, die in Bremen lebt, und die es kaum ertragen kann, die Nachrichten zu lesen. Über anderthalb Jahre gibt es unvorstellbares Elend, indem die israelische Armee ganze Städte zerstört, ganze Familien tötet, Menschen in ihren Unterkünften bei lebendigem Leib verbrennt, Krankenhäuser, Wohnhäuser, Universitäten ins Visier nimmt, Journalisten und ihre Familien zur Zielscheibe macht. Weiterlesen… „Nicht in meinem Namen …“

Mahnwache und Kundgebung für Palästina am 17.5.2025 – Rückblick

Am 17.5.2025 fand in Hamburg eine große Demonstration gegen den Völkermord in Gaza statt – vorher in Bremen die allwöchentliche Mahnwache für einen gerechten Frieden in Palästina.

Wir dokumentieren hier die Rede von Gisela Vorman, die seit 14 Jahren für Frieden in Nahost kämpft:

Guten Tag!
Mein Name ist Gisela Vormann. Heute spreche ich zu Ihnen als eine, die schon seit 14 Jahren hier vor den Domtreppen mit unserer Mahnwache steht, jeden Sonnenabend von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr.
Wir mahnen und machen aufmerksam auf die völkerrechtswidrige Besatzung und die damit einhergehende Unterdrückung der Palästinenser.

Seit 1947, Weiterlesen… „Mahnwache und Kundgebung für Palästina am 17.5.2025 – Rückblick“

AK Nahost Info 2025-21-05

Abed Schokry hat wieder einen erschütternden Bericht über Gaza geschrieben:
Während wir in Gaza durch Ihre Waffen getötet werden, entkommen die Mörder den internationalen Gerichten. Das ist dank einer Politik, die ihnen auf allen globalen Bühnen Schutz gewährt. Das ist weder gerecht noch fair. Wir wissen, dass wir von diesen mächtigen Ländern keine gerechte Haltung erwarten
können. Doch Sie könnten die Vernichtung stoppen, indem Sie sich dafür einsetzen, dass die Waffenlieferungen eingestellt werden und internationale Gerichte die Verbrecher bestrafen. Damit niemand ungestraft davonkommt. Die wachsende Frustration unter UN-Agenturen und internationalen Organisationen verstärkt zudem ihr stereotypes Image mangelnder Unabhängigkeit von internationaler Finanzierung und politischem Druck. Die seit 19 Monaten andauernde israelischer Vernichtungskrieg gegen Gaza untergräbt die humanitären, ethischen und rechtlichen Grundlagen, auf denen die internationale Ordnung seit dem Zweiten Weltkrieg beruht – und dies mit zunehmender Geschwindigkeit.

weitere Infos unter: https://ak-nahost.de/