Terrorismus: Alles eine Frage der Perspektive?

René Georges Hermann-Paul’s Illustration ‘Barbarei – Zivilisation’ (1899)

„Es ist alles eine Frage der Perspektive. Wenn ein chinesischer Kuli einen französischen Soldaten schlägt, ist das Ergebnis ein öffentlicher Aufschrei: ‚Barbarei! Aber wenn ein französischer Soldat einen Kuli schlägt, ist das ein notwendiger Schlag für die Zivilisation.“

Der Kommentar der französischen politisch-satirischen Wochenzeitschrift Le Cri de Paris zur brutalen Niederschlagung des sogenannten Boxer-Aufstandes vor 124 Jahren in China könnte, leicht abgewandelt und aktualisiert, auch die Haltung von Annalena Baerbock charakterisieren, die sich gerade in konsequenter Umsetzung feministischer Außenpolitik geweigert hat, eine humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg zu fordern, um der Zivilbevölkerung die Möglichkeit zu geben, sich vor dem Bomben-Terror der israelischen Armee in Sicherheit zu bringen. Weiterlesen… „Terrorismus: Alles eine Frage der Perspektive?“

„Nie wieder für alle“

Rede auf der Friedensdemonstration am 16.11.2024 auf dem Bremer Marktplatz

Ivesa Lübben, stellv. Präsidentin der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft e.V.

 

Liebe Friedensfreunde und – freundinnen, liebe Palästinenser- und Palästinenserinnen,

Ihr seid hier hergekommen, um gemeinsam das Entsetzen, die Wut und die Trauer über das unendliche Leid in Gaza Ausdruck zu verleihen.

„Nie wieder…..“ das war das Versprechen der Weltgemeinschaft nach den Gräueln des Holocausts und des 2. Weltkriegs. „Nie wieder für alle“ war die Lebensdivise von Raphael Lemkin dem Vater der Genozidkonvention von 1951 – selber Verfolgter des Nazi-Regimes. Weiterlesen… „„Nie wieder für alle““

„Keine Unterstützung für Völkerrechtsbruch!“

Gerhard Baisch (IALANA) am 16.11.2024 auf der Kundgebung „Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel“

Seit einem Jahr tobt ein verheerender Krieg in Gaza, jetzt auch im Libanon und in der Westbank. Furchtbare Bilder erreichen uns: von zerstörten Hochhäusern mit Schuttbergen, unter denen zahllose Opfer tot oder lebendig begraben gestorben sind, von herumirrenden Familien auf der Suche nach Brot, Trinkwasser und Feuerholz. Allen steht der Schmerz um die umgekommenen Kinder und Familienangehörigen im Gesicht. Wir wissen, dass die Versorgung mit dem Nötigsten nicht mehr gesichert ist, dass Unzählige verhungern werden, wenn nicht in letzter Minute irgendwie Hilfe kommt.

Wir sagen: Das kann nicht sein, das muss enden – sofort! Mit uns protestieren weltweit Millionen …

Doch es endet nicht. Weiterlesen… „„Keine Unterstützung für Völkerrechtsbruch!““