„Ich weiß nicht, wer übrig bleiben wird in Gaza“ – Kundgebung am 16. März 2024

Free Gaza! Free Palestine! Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz am 16. März 2024. Krieg ist ein oft benutztes Wort, aber Krieg gibt es allenfalls unter Gleichstarken. Kinder, Frauen und die gesamte palästinensische Bevölkerung sind keine Kriegsbeteiligte, sie sind wehrlose Opfer eines erbarmungslosen Vernichtungsfeldzuges, der offenbar durch niemanden gestoppt wird. Weiterlesen… „„Ich weiß nicht, wer übrig bleiben wird in Gaza“ – Kundgebung am 16. März 2024″

„Norddeutschland für Palästina“ – Kundgebung und Demo in Hannover

Am 9. März 2024 fand in Hannover die große Demonstration
„Norddeutschland für Palästina“ mit über 3500 Teilnehmern statt. Aufgerufen hatten pro-palästinensische Gruppen u.a. aus Hannover, Braunschweig, Hamburg, Bremen, Wolfsburg, Goslar, Kassel, Nienburg, Hildesheim und Salzgitter. Von Bremen fuhren zwei volle Busse, dazu einige private PKW und Bahnreisende, organisiert von der hiesigen palästinensischen Gemeinde. Weiterlesen… „„Norddeutschland für Palästina“ – Kundgebung und Demo in Hannover“

„Steadtfast Defender 2024“ –
Angriff oder Verteidigung?

15 Gründe, „Steadfast Defender 2024“ abzulehnen

„Steadfast Defender 2024“ ist mit 90.000 Soldaten aus 31 Mitgliedsländern das größte Nato-Manöver seit Ende des letzten Kalten Krieges und richtet sich im Gegensatz zu früheren Großmanövern ausdrücklich gegen die Russische Föderation.

Hier sind 15 Gründe, „Steadfast Defender 2024“ abzulehnen. Sicher gibt es noch einige Dutzend mehr. Weiterlesen… „„Steadtfast Defender 2024“ – Angriff oder Verteidigung?“

Das Leningrad-Konzert in der Kirche Unser Lieben Frauen

Der Verein Deutsch_Russische Friedens_Tage e.V. setzte sein Reihe von Veranstaltungen, gewidmet dem 80. Jahrestag der Befreiuung Leningrads, am 10. Februar 2024 mit dem „Leningrad-Konzert“ fort. Im großartigen Raum der Kirche Unser Lieben Frauen in Bremen hatten die Organisatoren ein abwechslungsreiches und attraktives Programm zusammengestellt. Besonders bejubelt wurde das Streichquartett mit der Musik von D. Schostakowitsch und mit Musikern der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen sowie der junge Geiger Alexander Kulitzkiy, der zwei Sätze aus der Partita Nr. 2 von J. S. Bach spielte. Es wurden die Werke aufgeführt, u.a. von D. Schostakowitsch, M. Mussorgski, L.v. Beethoven, J.S. Bach, die auch im belagerten und ausgehungerten Leningrad gespielt worden waren. Kunst und Kultur waren damals lebendig und lebenswichtig – mitten in einem unvorstellbar grausamen Krieg.

Am Schluss wurde es noch einmal explizit politisch. Louis-Ferdinand von Zobeltitz (Pastor im Ruhestand und ehemaliger Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche) verurteilte in aller Klarheit und mit aller Schärfe den gegenwärtiegen Kriegskurs der Nato und die grassierende Russophobie.
Ach wenn doch in allen deutschen Kirchen solcherart Klartext gesprochen würde!

Lesung mit Lyrik von Anna Achmatowa

Im Rahmen der Ausstellung zum Ende der Blockade von Leningrad (1941-1944) vor 80 Jahren wurde Lyrik der russischen Dichterin Anna Achmatowa (1889-1966) vorgetragen. Sie wurde zu Anfang der Blockade mit anderen Künstlerpersönlichkeiten aus Leningrad nach Taschkent evakuiert, war aber gedanklich mit ihrer Heimatstadt weiter eng verbunden.

Zwischen den Lesungen wurden von Jens Derner und Wolfgang Krieger biografische und historische Anmerkungen gebracht und von den Musikern Tim Schikoré und Vladirimos Papadopoulos (beide Gitarre), Ivan Emelianov (Cello), Vladislav Savenko (Violine) sowie zwei Solistinnen des Chores „Rodina“ Musikstücke dargeboten. Weiterlesen… „Lesung mit Lyrik von Anna Achmatowa“