48 Stunden wurden auf dem Marktplatz in Bremen die Namen der Getöteten in Gaza gelesen. Menschen, von Babys bis zu alten Menschen, die vom israelischen Militär unterschiedslos getötet wurden. 48 Stunden reichen nicht, selbst wenn man nur ihre Namen liest. Ein Gedenken für all die verlorenen Leben, ein Ort für die Trauer, Wut, Verzweiflung und Hilflosigkeit angesichts von nicht enden wollendem massenhaften Umbringen der palästinensischen Bevölkerung.
Verantwortlich ist die israelische Regierung, die mit massiver Unterstützung aus den USA und eben auch Deutschland einen Genozid verübt (s. UN, ICC, Amnesty International, medico international etc.).
Danke an Anne Frisius (Link zu Cooperativa Film und zu Vimeo), die die Doku gedreht hat


Am 21.09., am Weltfriedenstag, fand in der Friedenskirche in Bremen eine Konferenz zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Schlussakte der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) statt. Die Bremische Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung hatte eingeladen. Das Bremer Friedensforum ist Mitglied in der Stiftung und hatte die Konferenz mit vorbereitet. Die Veranstaltung war ausgesprochen gut besucht.