Wie Kriege enden und Frieden möglich ist (Arte)

1 Sicht

Es ist die Frage aller Fragen: Wie gelingt Frieden? Der Dokumentarfilm befragt Friedensnobelpreisträger*innen, Diplomat*innen, Verhandler*innen und ehemalige Guerillakämpfer*innen, die ihr Leben der Aufgabe gewidmet haben. Wie sind ihre Vermittlungserfolge zustande gekommen und woran sind sie gescheitert? Frieden stiften ist Kunst und harte Arbeit zugleich.

In Zeiten eskalierender Konflikte sehnen wir uns nach Frieden. Doch wie beginnt ein Gespräch unter Feinden? Der Dokumentarfilm „Wie Kriege enden – und Frieden möglich ist“ gibt Einblicke durch Zeitzeugen, die an Friedensprozessen beteiligt waren. Im Zentrum stehen die Konflikte in Kolumbien, Südafrika, Afghanistan und Israel-Palästina.

In Kolumbien und Südafrika herrscht heute Frieden, wenn auch ein fragiler. In Afghanistan ist die Vision eines Friedens für alle gescheitert, und auch der israelisch-palästinensische Konflikt ist geprägt von gescheiterten Verhandlungen. Der letzte große Versuch war Camp David II – ein gescheiterter Frieden, dessen Lehren heute aktueller sind denn je.  

Der Film befragt Friedensnobelpreisträger, Diplomaten, Verhandlerinnen und ehemalige Guerillakämpfer, die ihr Leben der Aufgabe gewidmet haben, Frieden zu stiften. Wie sind ihre Vermittlungserfolge zustande gekommen und woran sind sie gescheitert? Einblicke geben der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa, der Friedensnobelpreisträger und ehemalige kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos, die afghanische Unterhändlerin Fatima Gailani, der ehemalige israelische Außenminister Schlomo Ben-Ami und die langjährige EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini. 

Von solchen Friedensstiftern können wir lernen: Jeder Krieg ist anders, aber wer Frieden will, muss bewusste Schritte gehen – politischen Willen entwickeln, in Dialog mit dem Feind treten, den Weg der Versöhnung gehen. Täter müssen sich zu ihrer Schuld bekennen und sie aufarbeiten. Und bei jedem dieser Schritte wird deutlich: Frieden ist eine Kunst, aber er erfordert auch beharrliche, harte Arbeit – zwischen Menschen und Mächten, die zunächst keine Freunde, sondern Feinde sind.

Volk in Angst: Wie mit Verbrechen Politik gemacht wird (Monitor/ARD)

1 Sicht

Anschläge, Messerstechereien, Morde. Wer Nachrichten schaut oder Podcasts hört, kann schnell den Eindruck bekommen, das Böse lauere überall. Aber stimmt das?

Wie gefährlich ist es in Deutschland wirklich? Dieser Frage geht MONITOR-Redaktionsleiter Georg Restle in dieser Dokumentation auf den Grund. Berichte über Verbrechen sorgen für Klicks und Quoten – und sie machen uns Angst: Immer mehr Menschen befürchten, Opfer einer Straftat zu werden. Scharfmacher in der Politik befeuern die Sorgen: Von „Kontrollverlust“ oder „Staatsversagen“ ist da die Rede. Und immer wieder wird Migration dafür verantwortlich gemacht. Aber ist es wirklich so einfach?

Helfer in Gaza – Wie Ärzte und Sanitäter den Krieg erleben (Panorama/ARD)

3 Sichten

Es liegt Schnee, als Katrin Glatz Brubakk sich für ihre Reise vorbereitet. Die Traumatherapeutin wird in wenigen Stunden nach Gaza reisen, um dort als Ärztin auszuhelfen. Weiterlesen… „Helfer in Gaza – Wie Ärzte und Sanitäter den Krieg erleben (Panorama/ARD)“