Die Friedensfinalität des Grundgesetzes

Foto: privat

Eine Analyse von Gerhard Schäfer (Bremen), zuerst veröffentlicht bei einer Tagung von ver.di Nord – mit freundlicher Genehmigung.

Der Text analysiert die aktuelle deutsche Verteidigungs- und Sozialpolitik, kritisiert die zunehmende Militarisierung und hebt die damit einhergehenden Gefahren für inneren und äußeren Frieden hervor. Die Bundesregierung habe mit der „Zeitenwende“ hohe Rüstungsausgaben verankert, was Deutschland zum global bedeutenden Waffenexporteur gemacht habe. Diese Politik wird als ethisch fragwürdig beschrieben, insbesondere durch die Beteiligung am Ukraine- und Nahostkonflikt. Gleichzeitig werde im Inland eine militaristische Kultur gefördert, durch Maßnahmen wie die Einführung eines Veteranentags und die Diskussion über die Wehrpflicht. Weiterlesen… „Die Friedensfinalität des Grundgesetzes“

JENSEITS DES KRIEGES

Wann: Mi, 25. September | Beginn 19 Uhr
Wo: Kulturzentrum Kleinbahnhof | Osterholz-Scharmbeck

Sprache und Denken in Deutschland werden immer stärker militarisiert.

Eine Fortsetzung der Kriege und nicht die Beendigung der Kriege in der Ukraine und auch in Gaza  bestimmen die Debatte. Doch wie steht es um die Chance auf Frieden?

WIE SICHERHEIT NICHT NUR
MILITÄRISCH GEDACHT WERDEN KANN

Diskussion und Vortrag mit

  • JAN VAN AKEN
    Referent für internationale Krisen und Konflikte,
    Rosa-Luxemburg-Stiftung
  • ARNO GOTTSCHALK
    Mitglied der Bremischen Bürgerschaft
    für die Fraktion der SPD
  • BARBARA HELLER
    SprecherInnenkreis Bremer Friedensforum

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