Krieg und Völkerrecht

Gerhard Baisch, IALANA, hat für uns die wichtigsten Punkte seines Vortrags und der Diskussion vom 19.06.2025 in der Villa Ichon zusammengefasst
(Link zum Download)

Schätzungsweise 460 Millionen Kinder und Jugendliche wachsen aktuell in Kriegs- oder Konfliktgebieten auf – das ist rund jedes sechste Kind weltweit. Angesichts dieser Zahlen fragt man sich, wozu ist eigentlich das Völkerrecht da? Offensichtlich ist die UNO machtlos gegenüber kriegführenden Ländern.

Im Bremer Friedensforum diskutierten Interessierte die Entwicklung des Völkerrechts seit Anfang des 20. Jahrhunderts, über Völkerbund und Vereinte Nationen. Weiterlesen… „Krieg und Völkerrecht“

Zur Bremer Rätepublik 10.1.1919 – 4.2.1919
Zur Aktualität einer Vergangenheit

Ausrufung der Bremer Räterepublik am 15. November 1918 vom Balkon des Bremer Rathauses. (Foto: Barth / Staatsarchiv)

von Gerhard Schäfer

Auch wenn die Geschichte der Bremer Räterepublik zwischen dem 10.1.1919 und dem 4.2.1919 nur eine relativ kurze Periode umspannt, ist sie trotzdem für die Geschichte Bremens und Deutschlands insgesamt von Bedeutung. Sie ist nämlich ein früher Versuch, im Kontext der Klassenkämpfe um den 9. November 1918 die bürgerlich-parlamentarisch-demokratische Republik zu einer proletarischen Revolution in Bremen weiterzuentwickeln. Dieser demokratisch- sozialistische Versuch einer politischen Alternative ist ohne die Vorgeschichte mindestens bis zum 4.August 1914, wenn nicht gar früher bis ins Deutsche Kaiserreich, nicht zu verstehen. Mein Schwerpunkt liegt auf der Geschichte der deutschen, z.T. auch internationalen und vor allem bremischen Arbeiterbewegung, deren Besonderheiten an vielen Stellen durchscheinen. Ich werde mich vor allem mit der historischen Problematik beschäftigen und – wo immer möglich – auf die sich geradezu aufdrängende Aktualität dieser Vergangenheit hinweisen, insbesondere in meinem Fazit. Weiterlesen… „Zur Bremer Rätepublik 10.1.1919 – 4.2.1919
Zur Aktualität einer Vergangenheit“

Protestkundgebung gegen
die Grundgesetzänderung zur
Aufrüstung der Bundeswehr

Am 13. März fand in Bremen unter Beteiligung eines breiten Bündnisses politischer Gruppen eine gut besuchte Protestkundgebung gegen die undemokratischen Versuche der (möglichen) CDU/CSU – SPD Koalition, noch mit (inzwischen abgewählten) Parlamentarier:innen eine Grundgesetzänderung zur hyper – Aufrüstung der Bundeswehr zu verabschieden, statt.

Wir dokumentieren die Redebeiträge.