Kubas Kampf ums Überleben


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Vortrag und Diskussion mit Miguel Torres, Botschaftsrat der cubanischen Botschaft in Berlin

Seit mehr als 60 Jahren versuchen US-Präsidenten und -Regierungen das gesellschaftliche Modell Cubas und seine Unabhängigkeit zu beseitigen.

1960 hatte der für Lateinamerika zuständige Staatssekretär im US-Außenministerium in einem „strategischen Memorandum“ zu Cuba diese Politik kurzzusammengefaßt: Da die Mehrheit der Cubaner Fidel Castro unterstütze, könne die Regierung nur gestürzt werden, wenn die USA „Das Wirtschaftsleben Cubas schwächen würden, um durch HUnger und Verzweiflung den Sturz der Regierung zu provozieren“. Das war die Geburtsstunde der allumfassenden Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegen Cuba.

Unter Trump ist die Blockade weiter verschärft worden und es hieß, „Wir wollen die Wirtschaft erdrosseln“ (Elliot Abrams, ehemaliger „Sonderbeauftragter für die Wiederherstellung der Demokratie in Venezuela“).

Mit der Verschärfung der Blockade, dem Wegfall des Tourismus infolge der Covid-Pandemie, der Notwendigkeit, eigene Impfstoffe herzustellen, wirtschaftliche Krisen weltweit und in Cuba, einer Währungsreform, verschlechterten sich die wirtschaftliche Lage in Cuba und die Lebensverhältnisse der Bevölkerung dramatisch.

Hohe Inflation, Verteuerung von Lebensmitteln und Energie, Stromabschaltungen und Transportprobelem sind die Folgen. Wie versucht Cuba aus dieser Situation herauszukommen?

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Veranstalter:

  • Bremen-Cuba – Solidarität konkret
  • Netzwerk Cuba – Informationsbüro – e.V.