Antikriegspositionen
in den Gewerkschaften stärken!

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Der Sozialkahlschlag nimmt an Fahrt auf. Die Abschaffung des Bürgergeldes ist einer der Versuchsballons der aktuellen Bundesregierung. Es geht zunächst gegen die Schwächsten der Gesellschaft. Haben sie Fürsprecher? Oder ist es inzwischen gesellschaftlich anerkannt, dass die Bürgergeldbezieher auf „unser aller Kostenleben“? Die größten Rüstungsausgaben in der Geschichte der BRD werden Kürzungen ungeahnten Ausmaßes zur Folge haben. Wie verhalten sich die Gewerkschaften, als größte Organisation der abhängig Beschäftigten, dazu?

Wir veröffentlichen einen Flyer der IG-Metall Geschäftsstelle Hannover. Wir hoffen sehr, dass diese Position in den Gewerkschaften mehr UnterstützerInnen findet.

Wir veröffentlichen auch als Dokumentation die Buchvorstellung „Gewerkschaften in der Zeitenwende“ mit der Herausgeberin Ulrike Eifler im Gewerkschaftshaus in Bremen: Weiterlesen… „Antikriegspositionen
in den Gewerkschaften stärken!“

Die internationale Gemeinschaft sollte hinter dem Gaza-Abkommen stehen und sich nicht auf die USA und Israel verlassen

Noura Erakat, eine palästinensisch-amerikanische Menschenrechtsanwältin und Professorin an der Rutgers University, sagte, „wir sollten äußerst vorsichtig sein“, da der Erfolg des Abkommens von den USA und Israel abhängt und nicht von der internationalen Gemeinschaft.

„Wir haben genügend Nachweise dafür, dass Vereinbarungen nicht eingehalten wurden. Wir haben gesehen, dass das letzte Mal, als sich die Hamas nach der Freilassung von Edan Alexander auf die Vereinigten Staaten verlassen hat, keine der Vereinbarungen erfüllt wurde. Weiterlesen… „Die internationale Gemeinschaft sollte hinter dem Gaza-Abkommen stehen und sich nicht auf die USA und Israel verlassen“

7. Oktober – 77 Jahre Vertreibung
Aktion „Schuhe der Stille“

Das Bremer Friedensforum unterstützte die Aktion aus der palästinensischen Community, bei der mehr als 10.000 Paar Schuhe auf dem Bremer Marktplatz aufgestellt wurden.

Die Schuhe symbolisieren die Getöteten in Gaza. Sie stehen für – nach offiziellen Zahlen – mehr als 67.000 Getötete. Wahrscheinlich ist die Zahl der Opfer wesentlich höher, vielleicht doppelt so hoch.

Wir wollen die Zahl der Getöteten in Gaza, von denen Zweidrittel Kinder und Frauen sind, nicht aufrechnen mit der Zahl der getöteten israelischen Zivilisten.

Wir protestieren mit der Aktion „Schuhe der Stille“ gegen das Verschweigen der palästinensischen Opfer. Die mindeste menschliche Regung müsste sein, Anteilnahme und Trauer zu äußern für alle Opfer. Der mindeste menschliche Anstand müsste Freiheit für alle Geiseln fordern, für die israelischen genauso wie für die in israelischen Gefängnissen gefangenen palästinensischen Geiseln.

Anders als Politik und Medien behaupten, Weiterlesen… „7. Oktober – 77 Jahre Vertreibung
Aktion „Schuhe der Stille““