Israelische Drohnen in Gaza – Testlabor des Grauens

Unter dieser Überschrift schreibt
Karim El-Gawhary am 24.11.2025 in der TAZ online:

„Im Gazastreifen setzt das israelische Militär winzige, bewaffnete Drohnen ein. Für ihren Einsatz gibt es bisher keinerlei Regeln.“

Er beschreibt den Einsatz von Quadrocopter-Drohnen durch die israelische Armee im Gazastreifen, die als Mini-Drohnen mit vier Rotoren konzipiert sind und ursprünglich für Aufklärungszwecke verwendet werden. Diese Drohnen wurden jedoch umgerüstet, um als bewaffnete Plattformen zu fungieren, die mit automatischen Schnellfeuerwaffen und kleinen Raketen ausgestattet sind. Sie werden in urbanen Gebieten wie Dschabalija, Beit Hanoun und Beit Lahiya eingesetzt, wo die israelische Armee seit mehreren Wochen am Boden operiert. Die israelischen Streitkräfte behaupten, dass diese bewaffneten Quadrocopter bei der Bekämpfung der Hamas hilfreich sind. Allerdings gibt es vermehrt Berichte über zivile Opfer, einschließlich Kinder, die durch den Einsatz dieser Drohnen getötet wurden.

Ein Beispiel sei die Schilderung von Majda al-Adham, einer Mutter von acht Kindern, die angibt, dass sie sich wegen der Drohnen kaum noch aus dem Haus traut. Der britische Chirurg Nizam Mamode, der im Nasser-Krankenhaus im Gazastreifen tätig war, berichtete Weiterlesen… „Israelische Drohnen in Gaza – Testlabor des Grauens“

Bundesregierung duckt sich weg – Atomkriegsgegner werden weggesperrt

Das Bremer Friedensforum ruft auf zur Solidarität mit Atomkriegsgegner, die in der Bundesrepublik zu Haftstrafen verurteilt wurden, weil sie in Büchel, wo etwa 20 US-amerikanische Atombomben lagern, zivilen Widerstand geleistet haben. Wir veröffentlichen einen Aufruf der Internationalen Ärztinnen und Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW), Grüße an die Inhaftierten zu schicken, darunter an die 81-jährige Susan Crane. Weiterlesen… „Bundesregierung duckt sich weg – Atomkriegsgegner werden weggesperrt“