Terrorismus: Alles eine Frage der Perspektive?

René Georges Hermann-Paul’s Illustration ‘Barbarei – Zivilisation’ (1899)

„Es ist alles eine Frage der Perspektive. Wenn ein chinesischer Kuli einen französischen Soldaten schlägt, ist das Ergebnis ein öffentlicher Aufschrei: ‚Barbarei! Aber wenn ein französischer Soldat einen Kuli schlägt, ist das ein notwendiger Schlag für die Zivilisation.“

Der Kommentar der französischen politisch-satirischen Wochenzeitschrift Le Cri de Paris zur brutalen Niederschlagung des sogenannten Boxer-Aufstandes vor 124 Jahren in China könnte, leicht abgewandelt und aktualisiert, auch die Haltung von Annalena Baerbock charakterisieren, die sich gerade in konsequenter Umsetzung feministischer Außenpolitik geweigert hat, eine humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg zu fordern, um der Zivilbevölkerung die Möglichkeit zu geben, sich vor dem Bomben-Terror der israelischen Armee in Sicherheit zu bringen. Weiterlesen… „Terrorismus: Alles eine Frage der Perspektive?“

Für einen Gerechten Frieden in Nahost

Bremer Kundgebung am 16. November für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel – Im Anschluss an das 48 Stunden dauernde Vorlesen von Namen in Gaza Getöteter

Mehr als 250 Personen folgten dem Aufruf vom Bremer Friedensforum und Amnesty International sowie 11 weiteren Organisationen:

Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel! Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!

Claus Walischewski von Amnesty international stellte in seinem Beitrag vor allem die Verstöße der israelischen Armee gegen die Bestimmungen der UN-Charta dar. Weiterlesen… „Für einen Gerechten Frieden in Nahost“

48 Stunden Gedenken an die Toten – und Deutschlands Verantwortung

Barbara Heller (Bremer Friedensforum) am 15.11.2024 in Bremen auf der 48-Stunden-Gedenkveranstaltung für die in Gaza Getöteten:

 

In Bremen haben die ‚Seeds of Palestine‘, der AK Nahost, das Bremer Friedensforum und UNIte for Pali eine 48-stündige Lesung der Namen der in Gaza von der israelischen Armee Getöteten organisiert, von Donnerstag 12 Uhr bis Samstag 12 Uhr. Wir hatten die Namen von über 30.000 Opfern auf arabisch und deutsch mit dem jeweiligen Alter des Opfers ausgedruckt und haben sie dem Alter nach, beginnend mit den getöteten Neugeborenen, vorgelesen. Die Namen lagen ebenfalls digitalisiert vor und wurden auch auf eine Leinwand geworfen, immer der Name mit dem jeweiligen Alter dabei. Weiterlesen… „48 Stunden Gedenken an die Toten – und Deutschlands Verantwortung“