Offener Brief von 37 Friedens- und Menschenrechtsorganisationen an die Bundesregierung

37 Friedens- und Menschenrechtsorganisationen, darunter auch das Bremer Friedensforum, haben in einem offenen Brief die deutsche Bundesregierung aufgefordert, der Resolution des UN-Menschenrechtsrates vom 5. April 2024, dem Appell der UN-Expert:innen vom 23. Februar 2024 sowie der Empfehlung aus dem Bericht der UN-Sonderberichterstatterin vom 25. März 2024 zu folgen und umgehend die Genehmigung und den Export von Rüstungsgütern nach Israel zu stoppen, die in Gaza eingesetzt werden könnten. Der offene Brief mit allen Links zu den verschiedenen Beschlüssen und Resolutionen hier.

Protestcamp an der Uni Bremen – Antwort der Unileitung auf den Offenen Brief von Ehemaligen

Dass das Protestcamp gegen den Krieg in Gaza von der Polizei auf Anordnung der Unileitung am 8. Mai 2024 schon nach wenigen Stunden wieder geräumt wurde, hat Aufsehen erregt und zu Protesten geführt. Noch nie in der Geschichte der Universität Bremen wurde die Polizei zur Lösung von Konflikten gerufen! In einem offenen Brief von ehemaligen Studenten und Lehrende protestierten über 50 Unterzeichner gegen dieses ihrer Meinung nach gedankenlose und geschichtsvergessene Vorgehen der Rektorin Prof. Dr. Jutta Günther. In dem Brief hieß es: Weiterlesen… „Protestcamp an der Uni Bremen – Antwort der Unileitung auf den Offenen Brief von Ehemaligen“

Über die „Freedom Flotilla Coalition“. Die „Handala“ legte in Bremerhaven an

Der schon etwas betagte große Fischkutter „Handala“ (benannt nach der bekannten palästinensischen Zeichentrickfigur mit gleichem Namen) begann im Jahr 2023 seine Tour von Oslo in Norwegen zu den Häfen in Nordeuropa. Die „Handala“ legte an am 3. Mai in Lysekil, am 4. Mai in Göteborg, am 6. Mai in Halmstad, am 7. Mai in Helsingborg und vom 8. – 10. Mai in Malmö. In jedem Hafen wurden zur Unterstützung Programme zum Protest gegen den Völkermord in Gaza organisiert. In Malmö unterstützte die Aktion die Proteste gegen die Teilnahme Israels am European Song Contest. Weiterlesen… „Über die „Freedom Flotilla Coalition“. Die „Handala“ legte in Bremerhaven an“

Die Völker wollen keinen Krieg – Deutsche Volksdiplomaten in Russland

Zwei Mitglieder der Reisegruppe nach St. Petersburg, über Kaliningrad, kommen aus Bremen. Barbara Heller und Martin Schmidt vom Bremer Friedensforum erlebten, wie in Russland der Tag des Sieges, der 9. Mai, begangen wurde. Sie nahmen – zusammen mit tausenden Einheimischen – teil an den Feierlichkeiten auf dem großen Friedhof Piskarjowskoje, auf dem mehr als 600 000 Opfer der Blockade bestattet wurden. Überall in der 5-Millionen-Stadt St. Petersburg gibt es Gedenstätten, Mahnmale und Inschriften, die an die furchtbare Zeit des Krieges der faschistischen Wehrmacht gegen die Sowjetunion erinnern. An vielen Gedenkorten gab es ein Meer von roten Nelken, Rosen und anderen Blumen, die von Alt und Jung dort, im Gedenken an die Blockade, an den Sieg und an die Befreiung vom Hitlerfaschismus, niedergelegt wurden. Die Mitglieder der deutschen Reisegruppe erlebten die Freundlichkeit und Offenheit der Russen und waren beschämt angesichts des Russenhasses in unserem Land.  Einen ausführlichen Reisebericht von Éva Péli (zuerst veröffentlicht auf den Nachdenkseiten) lesen Sie hier: Weiterlesen… „Die Völker wollen keinen Krieg – Deutsche Volksdiplomaten in Russland“

Gedenken am 8. und 9. Mai in Bremen an den Gräbern sowjetischer Kriegsopfer

In Bremen wurde am 8. und 9. Mai 2024 an zwei Tagen und an zwei Orten der vielen Opfer aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion gedacht, die während des Zweiten Weltkrieges hier umgekommen und hier begraben worden sind. Warum finden die Gedenkstunden an zwei Tagen statt? Da es zum Zeitpunkt der deutschen Kapitulation in Berlin-Karlshorst 23 Uhr war und in Moskau schon der neue Tag angebrochen war, wird in Deutschland der Tag der Befreiung vom Faschismus am 8. Mai und in der Sowjetunion bzw. seinen Nachfolgestaaten der Tag des Sieges am 9. Mai begangen. Weiterlesen… „Gedenken am 8. und 9. Mai in Bremen an den Gräbern sowjetischer Kriegsopfer“