Friedensnobelpreis 2024

Photo: ICAN | Kaspar Fosser

Glückwunsch: Friedensnobelpreis für Atomwaffengegner

Der Friedensnobelpreis 2024, der am 10.12. in Oslo verliehen wurde, geht an die japanische Friedensorganisation Nihon Hidankyo, die von Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki – in Japan Hibakusha genannt – gegründet wurde und sich seitdem für nukleare Abrüstung einsetzt. Die Organisation wird für ihren Einsatz für eine atomwaffenfreie Welt geehrt.

Jørgen Watne Frydnes, der Vorsitzende des norwegischen Nobelkomitees, sagte zur Begründung, das Tabu „Atomwaffeneinsatz“ stehe unter Druck. Ihm zufolge will das Nobelkomitee „alle Überlebenden ehren, die sich trotz körperlicher Leiden und schmerzhafter Erinnerungen entschieden haben, ihre kostspieligen Erfahrungen zu nutzen, um Hoffnung und Engagement für den Frieden zu kultivieren.“ Weiterlesen… „Friedensnobelpreis 2024“

Einseitigkeit ? Offener Leserbrief an die Tagesschau

Auf change.org wurde eine Petition an die Tagesschau veröffentlicht mit der Aufforderung, ihre bei manchen Themen frappierende Einseitigkeit in der Berichterstattung zu ändern.

Besonders interessant sind die Beispiele und Belege für die reklamierte Einseitigkeit – nachzulesen hier:

https://www.change.org/p/offener-leserbrief-an-die-tagesschau-redaktion

Bundesregierung duckt sich weg – Atomkriegsgegner werden weggesperrt

Das Bremer Friedensforum ruft auf zur Solidarität mit Atomkriegsgegner, die in der Bundesrepublik zu Haftstrafen verurteilt wurden, weil sie in Büchel, wo etwa 20 US-amerikanische Atombomben lagern, zivilen Widerstand geleistet haben. Wir veröffentlichen einen Aufruf der Internationalen Ärztinnen und Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW), Grüße an die Inhaftierten zu schicken, darunter an die 81-jährige Susan Crane. Weiterlesen… „Bundesregierung duckt sich weg – Atomkriegsgegner werden weggesperrt“