Wo: vom Hauptbahnhof über den Dobben zum Marktplatz
Unter dem Motto „Terrorisiert im eigenen Land – und dann als Terroristen beschimpft“ ruft die Palästinensische Gemeinde am Sonntag, 1. September 2024 um 14.30 Uhr zu ihrer 50. Kundgebung und Demonstration auf.
85 Jahre nach dem deutschen Überfall auf Polen lädt die DENKORTE-Initiative Neustadt zur Vorstellung ihrer neuesten Dokumentation ein: Eine Broschüre über die rasante Vorbereitung des 2. Weltkrieges durch das NS-Regime und deren Umsetzung in Huckelriede zwischen 1933 – 1936.
„Kasernen Hindenburg, Cambrai und Scharnhorst im Fokus.“ – der Untertitel verrät, dass die Aufrüstung in Huckelriede früh begonnen und noch vor dem Bruch des Versailler Vertrages in Form von Kasernenbauten ihren Niederschlag gefunden hat.
Veranstaltungsprogramm
Moderation und Begrüßung (John Gerardu)
Idee und Prozess – Wie kam es zu der Broschüre (Marc Vobker)
Aufrüstung in Huckelriede – Was hier passiert ist … (Horst Otto)
… und in welchem Zusammenhang das steht: Militarisierung und Kriegsvorbereitung in Bremen (Helmut Dachale)
Übergabe der Broschüre an die Öffentlichkeit, Diskussion
Besucherinnen und Besucher erhalten aus erster Hand die neue Broschüre. Außerdem wird die Neuauflage der Broschüre zum Thema KZ Hindenburgkaserne angeboten.
Der ungarische Regierungschef Victor Orban schreibt einen Brief an den Präsidenten des Europäischen Rates, in dem er konkrete Schritte für die nächste Friedenskonferenz zum Ukrainekrieg vorschlägt
An Victor Orban gibt es wahrlich viel zu kritisieren. Er reiht sich nahtlos ein in die Riege der rechtsradikalen bis faschistoiden Politiker, die europaweit aber auch in den beiden Amerikas immer mehr Einfluss gewinnen. Kann man es gutheißen, wenn dieser Mann eine Initiative ergreift, die Eskalation im Ukrainekrieg zu stoppen und Vorschläge für Verhandlungen und eine Friedenskonferenz macht? Vielleicht sollte man das zumindest mal zur Kenntnis nehmen. In keinem anderen Land der EU hat es so große Friedensdemos gegeben wie in Ungarn. Handelt Orban vielleicht im Auftrag seines Wahlvolkes? Die Forderung von Orban nach Gesprächen und Verhandlungen deckt sich interessanterweise Weiterlesen… „Orban’s Brief an den EU-Rat …“
Die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) und das Stockholmer Friedensforschungsinstitut (SIPRI) wiesen im Juni darauf hin, dass die Atommächte immer höhere Summen in die Aufrüstung ihrer Atomwaffenarsenale investieren würden. In den vergangenen fünf Jahren seien die Ausgaben um mehr als ein Drittel angestiegen.
Seit 2018 gaben die neun Atomwaffen besitzenden Staaten – neben den USA, China, Russland und Großbritannien sind es Frankreich, Indien, Israel, Pakistan und die DVRK – 387 Milliarden Dollar (fast 362 Milliarden Euro) für Atomwaffen aus. Diese Zahlen sind obszön. Mit der Summe könnte das Welternährungsprogramm den Hunger in der Welt beenden. Darüber hinaus zeigen diese Zahlen, dass der Einsatz von Atomwaffen weiterhin Teil der strategischen Pläne der Atomwaffenstaaten ist.
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