Wie groß ist die Gefahr eines russischen Angriffs auf NATO-Staaten?

Der Russischen Föderation sind wegen ihres Angriffs auf die Ukraine ohne Zweifel massive Verletzungen des Völkerrechts und der Menschenrechte zuzuschreiben“, schreibt Klaus Mögling am 03. Januar 2025 in der Online-Ausgabe des Freitag, um anschließend die Frage zu stellen, ob dies auch bedeute, „dass in absehbarer Zeit ein russischer Angriff auf das NATO-Gebiet drohen kann?“

Dass und warum er nicht drohen kann, wird von Klaus Mögling durch den quantitativen Vergleich der Waffensysteme und der Personalstärke der NATO und der Russischen Föderation mühelos nachgewiesen, weshalb wir davon ausgehen können, dass die deutsche Öffentlichkeit von der politisch-medialen Natoblase in der anzunehmenden Absicht getäuscht wird, den deutschen Aufrüstungskurs propagandistisch abzusichern.

Hier der Link zum frei zugänglichen Artikel im Freitag: (Link)

Ergänzend auch interessant: die Zusammenstellung von Birgit Landau auf der Klausur des BFF am 24.11.2024 „Das militärische Kräfteverhältnis in der Welt oder: Wer bedroht hier eigentlich Wen?“ (Link)

Freitag, 3.1.2025 – Gaza im Morgengrauen

 

  • Das Video berichtet über nächtliche Angriffe der israelischen Luftwaffe. Mindestens 61 Palästinenser wurden seit dem Morgengrauen im Gazastreifen getötet, während sich hochrangige Unterhändler auf den Flug nach Doha (Katar) zu einer weiteren Runde der Waffenstillstandsgespräche mit der Hamas vorbereiteten.
  • Bei 34 israelischen Luftangriffen am Donnerstag wurden 77 Menschen in der belagerten Enklave getötet, Weiterlesen… „Freitag, 3.1.2025 – Gaza im Morgengrauen“

Kundgebung am Samstag: Keine neuen Mittelstreckenwaffen nach Deutschland!

Wir erleben eine unvergleichliche Aufrüstung und Kriegsrhetorik, die alle Früchte der Entspannungspolitik zunichtemacht und die Gefahr eines neuen Krieges real werden lässt. Mit der Forderung nach „Kriegstüchtigkeit“ griff Boris Pistorius nicht nur eine Formulierung Joseph Goebbels auf, er setzte sie an die Stelle von „Verteidigung“.

Nur eine Minderheit der Politiker*innen steht heute ohne Wenn und Aber zur Erkenntnis von Willi Brandt: „Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts.“

Trotz der bereits bestehenden Übermacht der NATO (auch ohne die USA) gehen die Pläne der Aufrüstung über jedes bisherige Maß hinaus. Von einer neuen Bundesregierung ist eine weitere Verschärfung zu erwarten.

Die DFG-VK Bremen wird deshalb am
28.12.2024 auf dem Marktplatz von 14 bis 18 Uhr
eine Kundgebung und Mahnwache durchführen.

Mit 200 Grab-Lichtern stellen wir ein großes Peace-Zeichen auf den Platz und entfalten unser Logo, das gebrochene Gewehr!

Wir müssen gemeinsam wirklich alles unternehmen, einen Krieg zu verhindern!
Wir werden Unterschriften unter dem „Berliner Appell“ sammeln, über die Gefahren der Aufrüstung und Politik der militärischen Konfrontation und die drohende Wehrpflicht informieren und für die Verweigerung aller Kriegsdienste werben.

Wir brauchen Eure Unterstützung bei der Diskussion mit Bürger*innen rund um die Lichtinstallation und natürlich auch beim Entzünden der Lichter.

Wir sehen uns auf dem Marktplatz!

Allerbeste Grüße
DFG-VK Bremen mit Unterstützung des Landesverbands.
Sprecher*innenkreis der DFG-‚VK Bremen

Flyer

Berliner Appell