Iris Hefets: Psychologische Mechanismen im Umgang mit dem Genozid in Gaza

Samstag, 28.06.2025 / 18Uhr

Update:
voraussichtlich Universität Bremen Uni-Leitung verbietet Vortrag an der Uni – näheres hier (Link)

Aktuelle Entwicklung (ggf. neuer Veranstaltungsort?) finden sie dann hier.

Gewalt hinterlässt nicht nur bei den direkt Betroffenen tiefe Spuren, sondern auch in den Gesellschaften, die sie unterstützen, zulassen, ignorieren oder rechtfertigen. Diese Veranstaltung untersucht die psychologischen Mechanismen, die es ermöglichen, systematische Gewalt zu verleugnen, sowie die langfristigen Folgen für Überlebende und künftige Generationen.

Als jüdische israelische Psychoanalytikerin, die in Deutschland lebt, bringt die Referentin eine vielschichtige Perspektive auf individuelle und kollektive Traumata mit. Sie beleuchtet, wie psychologische Abwehrmechanismen wie Verleugnung, Schuldabwehr und Projektion das öffentliche und persönliche Bewusstsein prägen. Gleichzeitig geht es um die ethische Verantwortung der Psychologie, sich mit den realen Konsequenzen von Gewalt und Unterdrückung auseinanderzusetzen.

Die Veranstaltung soll einen Raum für Reflexion und kritischen Austausch bieten – über Trauma, Verantwortung und die Frage, wie wir als Gesellschaft mit Unrecht umgehen.

Putin, ein Bösewicht für alle Fälle und in Ewigkeit

„Mit den zusätzlichen 63 Milliarden Euro pro Jahr, die künftig für Militärausgaben fällig werden, könnten viele sinnvolle Dinge angestellt werden“, schreibt Markus Peters am 06. Juni im Weserkurier. „Doch daraus wird nichts.“

Und warum?

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SPD – MdB: „Die Zustände in Gaza sind ein menschenunwürdiges Unrecht, das mit keiner Verteidigungshandlung zu rechtfertigen ist.“

Auch in der SPD mehren sich die Stimmen, die eine klare Position zum Vernichtungskrieg Israels in Gaza beziehen! Wir dokumentieren die Stellungnahme von MdB Nina Scheer (SPD) auf Instagram (Link):

Die Zustände in Gaza sind ein menschenunwürdiges Unrecht, das mit keiner Verteidigungshandlung zu rechtfertigen ist. Im Zuge der israelischen Militärmaßnahmen wird der Tod von Zivilisten, darunter tausender Kinder, billigend in Kauf genommen – in manchen Fällen, wie etwa der fünfjährigen Hind Rajab, offenkundig vorsätzlich. Überlebensnotwendige Hilfe wird vorenthalten. In keinem anderen militärischen Konflikt wurden so viele Pressevertreter getötet. Weiterlesen… „SPD – MdB: „Die Zustände in Gaza sind ein menschenunwürdiges Unrecht, das mit keiner Verteidigungshandlung zu rechtfertigen ist.““