600 Bundesbeamte fordern von Bundesregierung Waffenlieferungen an Israel umgehend einzustellen

Heute vor einem halben Jahr griff die Hamas Israel an und tötete 1200 Menschen, seit dem Tag bombardiert Israel ununterbrochen den Gazastreifen und tötete bis zum heutigen Tag mehr als 33.000 Palästinenser. 600 Bundesbeamte und Angestellte des öffentlichen Diensts haben nun einen Brief an die Bundesregierung geschrieben, damit diese ihre Politik ändert. (Übernommen von Die Freiheitsliebe vom 7. April 2024)

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Andrej Hunko: Freiheit für Julian Assange – Jetzt!

Freiheit für Julian Assange – Jetzt!
Veranstaltung mit Andrej Hunko
19.04.2024 19:00 Uhr
Haus der Wissenschaft, Sandstr. 4/5, 28195 Bremen

Die Entscheidung über die Auslieferung wurde wieder vertagt – die Quälerein dauert an, während die Ungerechtigkeit weitergeht. Der Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko (BSW) beobachtete die Anhörung im Auslieferungsverfahren gegen den Investivjournalisten Julian Assange vor Ort in London.

Gemeinsame Veranstaltung: Bremer Friedensforum und aufstehen Bremen, mit IALANA (Internationale Juristen gegen Atomwaffen)

Ausführliche Infos auf dem Flyer: Link

„Beihilfe zum Völkermord“ – Nicaragua klagt Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag an

Bild: weltnetz.tv

Anfang März hat Nicaragua vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag den Antrag gestellt, gegen Deutschland ein Verfahren wegen der Unterstützung Israels einzuleiten. Deutschland verstoße damit gegen seine Verpflichtung aus dem Übereinkommen über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes, der Genfer Konventionen von 1949 und ihrer Zusatzprotokolle, gegen die „unüberwindbaren Grundsätze des humanitären internationalen Rechts“ und andere Normen des allgemeinen internationalen Rechts in Bezug auf die besetzten palästinensischen Gebiete, insbesondere den Gazastreifen. Am 8. und 9. April war nun die Anhörung in Den Haag. Von Karin Leukefeld. Weiterlesen… „„Beihilfe zum Völkermord“ – Nicaragua klagt Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag an“

Peter Sodann – ein Nachruf auch aus Bremen

Peter Sodann, der große Schauspieler (u.a. als Tatortkommissar Bruno Ehrlicher), Kabarettist, Regisseur und Büchersammler ist am 5. April 2024 in Halle gestorben. 1936 in Meißen geboren, holte er nach einer Ausbildung als Werkzeugmacher Mitte der 50er-Jahre sein Abitur nach. Anschließend studierte Sodann vier Semester Jura in Leipzig. Von 1959 bis 1961 absolvierte er an der Theaterhochschule Leipzig eine Schauspielausbildung. Parallel leitete Sodann in Leipzig das Studentenkabarett „Rat der Spötter“. Wegen staatsfeindlicher Hetze und Vorbereitung der Konterrevolution wurde er verurteilt und verbrachte mehrere Monate im Gefängnis. Nach seiner Haftentlassung 1962 trat er zunächst im VEB Starkstromanlagenbau Leipzig eine Ausbildung zum Spitzendreher an, bevor er 1963 sein Schauspielstudium fortsetzen und abschließen konnte. Weiterlesen… „Peter Sodann – ein Nachruf auch aus Bremen“

Das Bremer Friedensforum – endlich als „Büttel Russlands“ entlarvt

BüttelIn der Taz vom 04.04.2024 wurden die Leserinnen und Leser von einem Adolf Claussen, ehemaliger Richter und Direktor des Bremer Arbeitsgerichts, vor dem Bremer Friedensforum gewarnt, weil es versäumt haben soll, mit der Parole „Russen raus aus der Ukraine“ zum Ostermarsch zu mobilisieren.

Auf eine solche Forderung haben wir jedoch bewusst verzichtet, wohl wissend, dass die von den USA in der Ukraine installierten Regierungen seit 2014 das Ziel verfolgen, dem russischsprachigen Drittel der ukrainischen Bevölkerung die ethnische Identität gewaltsam auszutreiben oder sie mithilfe ihrer Nato-finanzierten Armee aus dem Land zu jagen, beides mit Unterstützung der faschistoid-nationalistischen Asow-Brigaden und anderer vom Westen gesponserter Vereine und Parteien.

Zum Bremer Ostermarsch haben wir stattdessen einen „sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine und in Gaza“, den „Stopp aller Waffenlieferungen an kriegführende Staaten“, die „Einhaltung des humanitären Völkerrechts“ und „100 Milliarden für Gesundheit, Bildung, Wohnen und Renten“ gefordert.

Was uns daran als „Büttel Russlands“, mithin als Landesverräter, qualifiziert, kann uns Herr Claussen gerne persönlich erklären. Zum nächsten Plenum am 02. Mai 2024 laden wir ihn herzlich ein.