AK-Nahost Infos 2025-03-05

1. Bremen

  • 11.3. und 18.3. Claus Walischewski, Der Nahost-Konflikt aus der Sicht von Amnesty International, VHS Bambergerhaus, Faulenstr. 69, Raum 303, (Link)  Man kann auch ohne Anmeldung kommen.
  • 12.3. Iyad Aburok: Die Herausforderungen in der aktuellen Situation in Palästina
    Ansichten und Vorschläge eines Buchautors und Filmregisseurs, 19:30 – 20:30 Uhr Haus der Wissenschaft, Sandstr. 4/5, 28195 Bremen, (Link)
  • donnerstags: während des Ramadan ab 15:30 Uhr Mahnwache/Infostand (Seeds of Palestine) Grasmarkt/Markt

2. BIP-Aktuell #338: Massenvertreibungen im Westjordanland

Parallel zum Krieg in Gaza hat Israel einen schon sechzehn Monate andauernden Angriff auf das Westjordanland gestartet. Mit dem Waffenstillstandsabkommen in Gaza hat die Intensität der Massenvertreibungen im Westjordanland zugenommen. Die israelische Regierung brüstet sich damit, 40.000 Palästinenser vertrieben zu haben, aber das israelische Militär räumt ein, dass diese Zahl übertrieben ist. Gleichzeitig töten Soldaten und Siedler, verwüsten und zerstören Häuser von Palästinensern. Auch Masafer Yatta ist besonders betroffen. (Link) Weiterlesen… „AK-Nahost Infos 2025-03-05“

EU im Aufrüstungsrausch und Deutschland vorne weg

Die Angst geht um. Russland plane innerhalb weniger Jahre EU- und NATO-Staaten anzugreifen. Russische Pläne für diesen Angriff haben die sog. Sicherheitsexperten nicht vorzuweisen. Trotzdem schüren Militärs, Politik und Medien die Angst vor dem Russen. Das hat eine lange Tradition in Deutschland. Der russische Einmarsch in der Ukraine stützt diese Angst. Kann die Friedensbewegung dem etwas entgegensetzen?

Dazu ein interessanter Artikel von Alexander Neu auf den NachDenkSeiten. Er konstatiert: Weiterlesen… „EU im Aufrüstungsrausch und Deutschland vorne weg“

Friedensorganisationen rufen zum Protest gegen Aufrüstungswahn

Unter dem Motto: Nein zu einem weiteren Sondervermögen für die Bundeswehr! protestierten heute u.a. pax christi, DFG/VK und Aktion Aufschrei vor dem Bundeskanzleramt in Berlin.

„Wenn wir langfristig Frieden in Europa wollen, dann brauchen wir Abrüstung, Rüstungskontrolle und Konzepte gemeinsamer Sicherheit statt immer neuer Hochrüstung. Allein Deutschland und die europäischen NATO-Staaten haben schon vor dem Ukraine-Krieg mehr für Rüstung ausgegeben als Russland, wie beispielsweise die Greenpeace Studie „Wann ist genug genug?“ zeigte“, so Gerold König, Bundesvorsitzender von pax christi und führt weiter aus: Weiterlesen… „Friedensorganisationen rufen zum Protest gegen Aufrüstungswahn“