Kriegstüchtig werden

Foto: Josef Schneider

Immer mehr Geld für immer mehr Waffen. Eine Übersicht zu den veranschlagten Kosten der deutschen Aufrüstung

Von Lühr Henken, Junge Welt vom 26. Juni 2024

„Mit ihrem Gipfelbeschluss von Wales 2014 setzte die NATO einen Aufrüstungskurs in Gang, mit dem Ziel, dass 2024, also jetzt, alle europäischen NATO-Mitglieder sowie Kanada möglichst zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) für ihr Militär ausgeben sollten. Damals gab die Bundesrepublik nach NATO-Kriterien, und nur die zählen, 1,19 Prozent des BIP, knapp 35 Milliarden Euro aus, 2021, noch vor dem Ukraine-Krieg, waren es gut 52 Milliarden Euro, also 1,46 Prozent des BIP, eine deutliche Erhöhung also.

Seit der Zeitenwenderede von Olaf Scholz am 27. Februar 2022 aber ist aus Aufrüstung Hochrüstung geworden. Scholz sagte damals wörtlich: Weiterlesen… „Kriegstüchtig werden“

Die Interessen von Blackrock& Co. in der Ukraine

Foto: James Baltz

In der Berliner Zeitung vom 23.6.2024 ist ein Artikel zur Schulden- Besitz- und Oligarchenproblematik der Ukraine erschienen. Da der Artikel hinter einer Bezahlschranke steht, dokumentieren wir den Inhalt in zusammengefasster Form:

Der Artikel beleuchtet die finanzielle Situation der Ukraine angesichts des anhaltenden Krieges mit Russland und den daraus resultierenden wirtschaftlichen Herausforderungen. Die Ukraine hat seit Beginn der russischen Invasion ein Schuldenmoratorium von internationalen Investoren erhalten, das jedoch Weiterlesen… „Die Interessen von Blackrock& Co. in der Ukraine“

Julian Assange ist auf dem Weg in die Freiheit – aber der Kampf ist noch lange nicht vorbei

Foto: WikiLeaks

Anlässlich des – hoffentlichen – Endes der Verfolgung von Julian Assange durch die US-Regierung dokumentieren wir hier einen Beitrag des kroatischen Philosophen Srećko Horvat, der zuerst auf Al Jazeera veröffentlicht wurde:

In einem der vielen Gespräche, die ich mit Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London führte, fragte ich ihn, was er als Erstes tun würde, wenn er aus dem Gebäude herauskäme.

„Ich würde in den Himmel schauen“, sagte er ruhig.

Das war im Jahr 2016, und zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits mehr als 2.500 Tage verbracht, ohne den Himmel zu sehen. Weiterlesen… „Julian Assange ist auf dem Weg in die Freiheit – aber der Kampf ist noch lange nicht vorbei“