1. September vormittags:
– Demo zum Antikriegstag
„Die Waffen nieder! Nein zum Krieg!“

Bild des Flugblatts "Die Waffen nieder! Nein zum Krieg!"

Wann: 1. September 2024 um 11.00 Uhr,

Wo: Goetheplatz, Bremen

Die Waffen nieder! Nein zum Krieg!
Das Bremer Friedensforum ruft auf zum Antikriegstag

Es sprechen:

  • Prof. Wolfgang Däubler, Arbeitsrechtler
  • Ivesa Lübben, Vizepräsidentin der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft
  • Roman Fabian, Betriebsratsvorsitzender des Krankenhauses Links der Weser, LdW
  • Musikalischer Beitrag: Bremer Chorwerkstatt

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– Demo zum Antikriegstag
„Die Waffen nieder! Nein zum Krieg!““

1. September nachmittags:
– Demo gegen den Krieg im Nahen Osten
„Waffenexporte stoppen und Hilfsblockade beenden!“

Wann: 1. September 2024 um 14.30 Uhr

Wo: vom Hauptbahnhof über den Dobben zum Marktplatz

Unter dem Motto „Terrorisiert im eigenen Land – und dann als Terroristen beschimpft“ ruft die Palästinensische Gemeinde am Sonntag, 1. September 2024 um 14.30 Uhr zu ihrer 50. Kundgebung und Demonstration auf.

Das Bremer Friedensforum fordert im gleichen Zusammenhang – wie zahlreiche andere Organisationen – von der Bundesregierung:

„Für einen gerechten Frieden in Gaza – Waffenexporte stoppen und Hilfsblockade beenden!“ Weiterlesen… „1. September nachmittags:
– Demo gegen den Krieg im Nahen Osten
„Waffenexporte stoppen und Hilfsblockade beenden!““

Andreas Zumach: Gespaltene Wahrnehmung – wie die Welt auf den Gaza-Krieg blickt

Wann: Montag, den 19. August 2024 19.00 Uhr
Wo: Kultursaal der Arbeitnehmerkammer (Bürgerstraße 1, 28195 Bremen)
 
Kein Thema entzweit die Welt der 193 UNO-Staaten und ihrer Bevölkerung schon so lange und so stark wie der Konflikt Israel/ Palästina. Die gegensätzlichen Reaktionen auf den seit Oktober letzten Jahres tobenden Gazakriegs zeigen das in aller Schärfe. Den einen Extrempol bilden die USA und Deutschland mit ihrer bedingungslosen und fast kritikfreien Unterstützung der israelischen Regierung. Den Gegenpol bilden Südafrika und Nicaragua mit ihren Klagen vor dem internationalen Gerichtshof gegen Israel wegen Völkermord und gegen Deutschland wegen Beihilfe zu diesen Verbrechen. Zwischen diesen beiden Polen gruppieren sich die übrigen 189 Staaten. Lassen sich dort neben Stellungnahmen unter völkerrechtlichen Gesichtspunkten noch weitere Motive finden, die z.B. durch eigenständige aber auch Abhängigkeiten und Einflusssphären bestimmt sind? Welche Rolle spielt die Öffentlichkeit in den jeweiligen Ländern und welchen Platz nehmen historische Erfahrungen ein? Tendiert die Welt zu einer neuen Blockbildung und liefern dabei Theorien eines Nord-Süd-Gegensatz einen Erklärungsansatz? Mit diesen und weiteren Fragen wird sich Andreas Zumach in seinem Vortrag auseinandersetzen.
 
Andreas Zumach bringt reichhaltige internationale Erfahrung zu diversen Konflikten im Nahen und Mittleren Osten, sowie zu Fragen des Völkerrechts, der Sicherheitspolitik und Menschenrechtsthemen mit. Von 1988 – 2020 arbeitete Zumach als Korrespondent der taz und vieler anderer Zeitungen, Hörfunk und Fernsehsender bei der UNO in Genf. Heute lebt er als freier Journalist, Buchautor und Vortragsreferent in Berlin.
 
Veranstaltet von: Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen e.V., Palästinensische Gemeinde in Bremen und Umgebung;
unterstützt vom Bremer Friedensforum und AK Nahost-Bremen