Klausur des BFF am 24. November 2024

Thema: „Kriegsgefahr in Europa – 5 Minuten bis Moskau“

Etwa fünfzig Aktivistinnen und Aktivisten versammelten sich in der Bremer Andreas-Gemeinde zum diesjährigen Klausurtag unter dem Motto: „Fünf Minuten bis Moskau und zurück“. Sie beschäftigten sich mit der aktuellen Kriegsgefahr in Europa. Drei einführende Referate führten ein in die Themenkreise: „Das militärische Gleichgewicht in der Welt – Wer bedroht hier wen?“ (Birgit Landau), „Verstöße gegen Gesetze und das Völkerrecht“ (Wilfried Meyer) und „Die Vorgeschichte des Ukraine-Krieges“ (Hans-Eberhard Scherer). Zu den Themen wurden auch kurze Videos gezeigt.

Nach analytischen Diskussionen ging man im letzten Teil der Frage nach, mit welchen Argumenten und Aktionsformen wir als Bremer Friedensforum arbeiten können. Birgit Landau und Wilfried Meyer haben die Tagung moderiert.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dankten der Evangelischen Andreas-Gemeinde für Ihre Gastfreundlichkeit.

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Sekunden bis zur Katastrophe – Für nukleare Deeskalation und Abrüstung JETZT!

Video: FUNK (ARD und zdf)

Argumente und Forderungen zur Bundestagswahl 2025

Am 23. Februar 2025 wird die vorgezogene Wahl zum Deutschen Bundestag stattfinden. In dem kurzen und intensiven Wahlkampf muss die nukleare Abrüstung eine wichtige Rolle spielen, weil die Welt noch nie so nah an einer nuklearen Katastrophe stand wie heute.

So beginnt eine Kampagne des Aktionsbündnis „atomwaffenfrei.jetzt“ und ICAN, die wir hier dokumentieren (Link).

Das Bremer Friedensforum ist Weiterlesen… „Sekunden bis zur Katastrophe – Für nukleare Deeskalation und Abrüstung JETZT!“

Friedensnobelpreis 2024

Photo: ICAN | Kaspar Fosser

Glückwunsch: Friedensnobelpreis für Atomwaffengegner

Der Friedensnobelpreis 2024, der am 10.12. in Oslo verliehen wurde, geht an die japanische Friedensorganisation Nihon Hidankyo, die von Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki – in Japan Hibakusha genannt – gegründet wurde und sich seitdem für nukleare Abrüstung einsetzt. Die Organisation wird für ihren Einsatz für eine atomwaffenfreie Welt geehrt.

Jørgen Watne Frydnes, der Vorsitzende des norwegischen Nobelkomitees, sagte zur Begründung, das Tabu „Atomwaffeneinsatz“ stehe unter Druck. Ihm zufolge will das Nobelkomitee „alle Überlebenden ehren, die sich trotz körperlicher Leiden und schmerzhafter Erinnerungen entschieden haben, ihre kostspieligen Erfahrungen zu nutzen, um Hoffnung und Engagement für den Frieden zu kultivieren.“ Weiterlesen… „Friedensnobelpreis 2024“