Protest gegen den „Karrieretag“ bei Rheinmetall

Am 24.6. von 10.00 – 15.30 Uhr veranstaltet Rheinmetall am Brüggeweg 54 in Bremen einen „Karrieretag“.

Wir meinen, es macht einen Unterschied, ob Du Straßenbahnen baust oder Panzer!

Am 24.6. starten wir nach einer Auftaktkundgebung um 10.00 Uhr am Marktplatz zum Brüggeweg 54, 28309 Bremen.

Wir haben eine Fahrraddemo angemeldet. Man kommt aber auch mit anderen Verkehrsmittel zum Brüggeweg.

Vor Ort, am Brüggeweg 54, findet ab etwa 11.15 eine weitere Kundgebung statt.

Kriege lösen keine Probleme. Kriegswaffen befeuern und verlängern Kriege. Je länger Kriege dauern, desto größer sind die Gewinne der Rüstungskonzerne. 2018 war eine Aktie von Rheinmetall 75 Euro wert, heute liegt sie bei 1.705 Euro. Krieg ist für Wenige ein Geschäft. Für die meisten von uns bedeutet Aufrüstung weniger oder kein Geld für Bildung, Gesundheit, Wohnen, Umwelt und letztendlich Lebensgefahr.

Karriere bei Rheinmetall ist tödlich für die Opfer der Kriege.

AK Nahost Infos 2025-06-22

1. Petition „Handelsabkommen mit Israel beenden

2. ZOOM-Vortrag
23.6. 19 Uhr, Prof. Moshe Zuckermann: „Innerisraelische Auswirkungen des Gazakrieges. Soziale, politische und militärische Aspekte“Am 21.6. demonstrierten für Gaza: in Berlin:  12-15.000, in London: 350.000. Was ist los mit den Deutschen?

3. Michael Lüders über den Angriff Israels auf Iran.
Der Krieg gegen den Iran ist völkerrechtswidrig. Laut US-Geheimdiensten hat der Iran nicht die Absicht, eine A-Bombe zu bauen. Selbst wenn er es hätte, bräuchte er 3 Jahre dafür. Es gab also aus Israels Sicht keinen Grund für einen ‚Präventivschlag‘. Jedes Land hat das Recht auf die friedliche Nutzung von Atomkraft.

4. rbb24 am 20.6. Europarat sieht Meinungsfreiheit bei Gaza-Demos eingeschränkt
Michael O’Flaherty, Menschenrechtskommissar des Europarats, zeigt sich besorgt über das Vorgehen der deutschen Behörden bei pro-palästinensischen Protesten. In einem Brief an Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) wirft er den deutschen Behörden vor, die Meinungsfreiheit und die Freiheit des friedlichen Protests einzuschränken. Er benennt auch den Missbrauch der IHRA-Definition.
Europarat-Webseite mit Originalbrief

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Strafanzeige
gegen Bundeskanzler Friedrich Merz

Screenshot: zdf

„Hiermit erstatten wir Unterzeichnenden Strafanzeige gegen den deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz. Dieser hat u.a. gegen das deutsche Grundgesetz verstoßen – insbesondere gegen Art. 9, 25 und 26.

Herr Merz, der vor seiner Tätigkeit als Bundeskanzler Aufsichtsratsvorsitzender des weltgrößten Rüstungsinvestors BlackRock gewesen war, hat am 17. Juni 2025 am Rande des G-7-Gipfels in Kanada den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Israels auf den Iran mit den Worten „beschönigt“:

„Das ist die Drecksarbeit, die Israel für uns alle macht.“

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gegen Bundeskanzler Friedrich Merz“